Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Umleitung der Linie 48

Wegen Baumaßnahmen in der Geschwister-Scholl-Straße in Hochheim wird die Linie 48 ab Montag, 20.03.2017 umgeleitet. Wie lange die Umleitung dauert, ist derzeit noch nicht bekannt.

In Richtung Hochheim fahren die Busse nach der Haltestelle „Rosenheimer Straße“ weiter über die L3028 nach Hochheim, bedienen die Haltestelle „Dresdener Ring“ und fahren dann weiter über den regulären Linienweg. In Richtung Wiesbaden verläuft die Umleitung in umgekehrter Reihenfolge. Die Haltestelle „Am Schänzchen“ entfällt in beide Fahrtrichtungen.

Detaillierte Informationen gibt es in den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der Rufnummer (0611) 450 22-450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Umleitung der Linie 39

Aufgrund von Baumaßnahmen in der Frauensteiner Straße im Stadtteil Dotzheim wird die Buslinie 39 ab Mittwoch, 22. März, umgeleitet. Wie lange die Umleitung dauert, ist derzeit noch nicht bekannt.

In Fahrtrichtung Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken fahren die Busse nach der Haltestelle „Dotzheim Mitte B“ über die Stegerwaldstraße, zur Ludwig-Erhard-Straße, weiter über die Hans-Böckler-Straße. Die Busse bedienen dann die Haltestelle „Waldfriedhof“ der Linie 27 und verkehren weiter auf dem regulären Linienweg. Die Haltestellen „Weilburger Tal“ und „Waldfriedhof“ der Linie 39 entfallen. Fahrgäste können die Haltestelle „Waldfriedhof“ der Linie 27 im Wendehammer der Frauensteiner Straße nutzen.

Detaillierte Informationen gibt es in den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der Rufnummer (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Austausch der Kochbrunnenpumpe

Derzeit gibt es aufgrund einer defekten Förderpumpe kein Wasser mehr am Kochbrunnen – die braune Muschel sowie die Trinkstelle im Pavillon am Kochbrunnenplatz sind trocken.

Die Förderpumpe muss aufgrund der Einbautiefe und des Gewichts mithilfe eines mobilen Krandienstes getauscht werden. Der Austausch der defekten Pumpe ist für Montag, den 20. März, geplant. Gunner Feuerbach, Technischer Leiter des zuständigen Eigenbetriebes mattiaqua, ist zuversichtlich, dass der Kochbrunnen spätestens am Dienstag wieder in Betrieb genommen werden kann.


Führung durch die Ausstellung „Über uns“

Das Kulturamt lädt am Donnerstag, 23. März, 18 Uhr, in die Halle des Kunsthauses Wiesbaden, Schulberg 10, zu einer Führung durch die Ausstellung „Über uns“ ein. Ausgestellt werden Arbeiten der brasilianischen Video-und Performancekünstlerin Berna Reale. Die Kunstwissenschaftlerin Nadine Hahn erläutert die Kunstprojekte, die sich mit Gewalt, Machtmissbrauch, Korruption, Sexismus und Radikalismus auseinandersetzen.

Die Ausstellung kann bis zum 16. April jeweils dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr, sowie donnerstags von 11 bis 19 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist für alle Besucher frei.

Für Informationen zu der Führung steht das Kunsthaus Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 45046810, per Mail bildende.kunst@wiesbaden.de zur Verfügung. Wer sich Online informieren will findet auch unter www.wiesbaden.de Auskünfte über die Ausstellung.


Earth Hour 2017 in Wiesbaden

Am Samstag, 25. März, nimmt Wiesbaden zum siebten Mal in Folge an der weltweit größten Umweltschutzaktion – der WWF Earth Hour – teil. Millionen Menschen auf dem ganzen Globus schalten an diesem Tag für eine Stunde ihre elektrische Beleuchtung aus und kommen an zentralen Orten zusammen, um gemeinsam ein Zeichen für den Klima- und Umweltschutz zu setzen.

Das Umweltamt, als Veranstalter der Earth Hour in Wiesbaden, lädt alle ein, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Sei es als Unternehmen, um öffentlichkeitswirksam das Interesse am Umwelt- und Klimaschutz zu zeigen, im Kleinen zu Hause, zum Beispiel mit einem Candle Light Dinner, oder zusammen mit vielen anderen bei der offiziellen Earth Hour-Party. Diesjähriger zentraler Veranstaltungsort ist das Gelände rund um den Schlachthof. Wer möchte, kann dort mit einem mitgebrachten Windlicht, das aus Kerzen aufgestellte Symbol der Earth Hour „60+“ verstärken. Die 60+ steht für das Ziel, ein Bewusstsein für ein umweltfreundlicheres Leben und Handeln zu schaffen – weit über die 60 Minuten der Earth Hour hinaus.

Eröffnet wird die Veranstaltung um 18 Uhr von Bürgermeister Arno Goßmann im Murnau-Filmtheater mit dem Film „Zwischen Himmel und Eis“. Die bildgewaltige Dokumentation vereint spannendes Antarktisabenteuer mit einem bewegenden Plädoyer für den Klimaschutz. Im Anschluss lädt Talley Hoban, Genussbotschafterin und Expertin für restlose Lebensmittelverwertung, zur großen Schnippelparty im Kulturpark ein. Gemeinsam wird „gerettetes Gemüse“ geschnippelt und daraus der „Restlos Glücklich“- Eintopf gekocht. Von 20.30 bis 21.30 Uhr – zur Stunde der Dunkelheit – gehen die Lichter des Murnau-Filmtheaters, des Wasserturmes und an vielen anderen Orten in Wiesbaden aus. Eine spektakuläre Feuershow sowie eine musikalische Umrahmung sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Die Earth Hour wurde im Jahr 2007 vom World Wide Fund For Nature (WWF) ins Leben gerufen und hat sich zu einem weltweiten Ereignis entwickelt, das jedes Jahr größer wird. Viele Tausend Städte hüllen symbolisch ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wir das Taj Mahal, den Kreml und die Akropolis. Mit 178 teilnehmenden Ländern und über 7000 Städten konnten 2016 neue Rekorde geschrieben werden. In Deutschland wurde in insgesamt 241 Städten das Licht ausgeschaltet. Die WWF Earth Hour ist eine symbolische Aktion, die zum nachhaltigen Handeln anregen soll.
Weitere Informationen zur Earth Hour 2017 und zu einer eventuellen Teilnahme unter www.wiesbaden.de/earthhour oder per E-Mail an umweltberatung@wiesbaden.de.


Förderung von Theaterarbeit an Wiesbadener Schulen wird ab Sommer 2017 intensiviert

Theaterarbeit steht an Wiesbadener Schulen hoch im Kurs, dies unterstreichen besonders die Ende März stattfindenden Schultheatertage. Die Vernetzung und Unterstützung der in diesem Bereich aktiven Schulen wird mit Beginn des Schuljahrs 2017/18 durch das Kulturamt in Kooperation mit dem Verein Semiramis e.V. sowie der Wilhelm-Leuschner-Schule noch stärker in den Fokus gerückt und gefördert.

Unter dem Titel „Hot Spot Theaterschule“ werden bestehende Angebote räumlich an der Wilhelm-Leuschner-Schule gebündelt, neue initiiert und Fördermaßnahmen ausgebaut. Inhaltlich sind für aktive Theaterlehrer spezielle Abrufangebote zur Unterstützung der eigenen Theateraktivitäten geplant. Fortbildungsangebote für Lehrkräfte sowie fachspezifische Klassenworkshops zum Thema „Theater als Methode “ werden ebenfalls Teil der Angebotspalette sein. Die inhaltliche Planung und Durchführung der Angebote wird in den erfahrenen Händen von Priska Janssens (Semiramis e.V.) liegen. „Ich sehe ein enormes kreatives Potential in Wiesbadens Schulen. Dieses zu stärken und für alle nutzbar zu machen, ist eine wunderbare Aufgabe“, freut sich Priska Janssens.

Aber nicht nur die Beratung interessierter Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und Eltern soll auf dem Programm stehen, sondern auch praktischer Input für alle Interessierten. Die bisherigen Angebote des Schultheaterzentrums (Verleih von Kostümen und Technik), das vom Kulturamt mit dem Verein Ehrenamt für Kultur derzeit noch an der Kohlheckschule betrieben wird, werden ebenfalls zum neuen Schuljahr räumlich und inhaltlich in den „Hot Spot Theaterschule“ integriert.

Ein weiterer Aufgabenbereich wird die Koordination von Aufführungsorten für Theatergruppen und die Suche nach Förderern für spezielle schulkulturelle Vorhaben sein. Mit einem weit gefächerten Angebot aus verschiedenen künstlerischen Bereichen wird somit die schulinterne Theaterarbeit bereichert und unterstützt. Durch diese und weitere gemeinsame Veranstaltungen und Angebote wird ein Netzwerk der in diesem Bereich Aktiven ausgeweitet und intensiviert.

Schul- und Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz ist von der neuen Konzeption überzeugt: „Mit der Initiierung des ‚Hot-Spot Theaterschule‘ schaffen wir eine Zentrale der Angebote und Aktivitäten im Bereich des Schultheaters. Mit dem Umzug in die Wilhelm-Leuschner-Schule stehen der Einrichtung räumliche und logistische Möglichkeiten zur Verfügung, die eine effektive und qualitätsvolle Arbeit ermöglichen. Durch ein Team von Kunstschaffenden, Kulturpädagog(inne)n sowie Fachleuten aus dem Bereich des Handwerks und der Bühnentechnik wird es viele Formen der Unterstützung für alle Schulen Wiesbadens geben.“

Ein detaillierter Info- und Programmflyer wird nach den Osterferien erscheinen.


Aufstellen eines Gerüsts an der „Heidenmauer“

Ab Montag, 20. März, wird die „Heidenmauer“ im Bereich des stadtseitigen Mauerabschnitts unterhalb des Römertors, eingerüstet.

Im Rahmen einer restauratorischen Untersuchung der „Heidenmauer“, Wiesbadens ältestem Bauwerk römischen Ursprungs, war festgestellt worden, dass das Mauerwerk erhebliche Schäden aufweist. Um die Mauerflächen zu sichern, werden ab der kommenden Woche umfangreiche Instandsetzungs- und Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Bei der anstehenden Maßnahme wird der untere Abschnitt der „Heidenmauer“ bauhistorisch untersucht und kartiert, von Bewuchs befreit, gereinigt, lose Steine und Mörtel gesichert und danach abschnittsweise musterhaft restauratorisch instandgesetzt.

Während der Arbeiten zum Aufbau des Gerüsts kann der Treppenaufgang von der Straße „Am Römertor“ zur Coulinstraße vorübergehend nicht genutzt werden.

Die Maßnahme wird vom Hochbauamt, in enger Zusammenarbeit mit dem Kulturamt, der Unteren Denkmalschutzbehörde und dem Landesamt für Denkmalpflege, begleitet. Die musterhafte Restaurierung dient zur Vorbereitung der Arbeiten am großen „Heidenmauer“-Abschnitt oberhalb des Römertors am Schulberg.


Umweltamt bereitet Elektromobilitätskonzept vor

Sauber, leise und klimafreundlich bewegen sich Autos durch Wiesbaden. Das soll schon bald zur Selbstverständlichkeit werden. Denn die Landeshauptstadt stellt aktuell die Weichen für ein wegweisendes Elektromobilitätskonzept. Federführend ist hierbei das Umweltamt. Als starker Partner steht die ESWE Versorgungs AG zur Seite.

Das Konzept soll einen Beitrag zu den Klimaschutzzielen der Landeshauptstadt Wiesbaden leisten und den Gehalt an giftigen Luftschadstoffen wie Stickstoffdioxid und Feinstaub, aber auch den Verkehrslärm, verringern. Weitere Ziele sind der bedarfsgerechte Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie die Förderung der nachhaltigen Mobilität durch entsprechende Anreize.

„Mit knapp 25 Prozent hat der Verkehr einen erheblichen Anteil an den CO2-Emissionen der Landeshauptstadt Wiesbaden in Höhe von rund 2.8 Millionen Tonnen CO2 im Jahr 2014“, erklärt Wiesbadens Bürgermeister und Umweltdezernent Arno Goßmann. „Während bei den Großemittenten Haushalte und Wirtschaft zwischen den Jahren 1990 und 2014 Emissionsrückgänge um 22 bzw. 17 Prozent zu verzeichnen waren, sind die CO2-Emissionen im Verkehr sogar um sechs Prozent gestiegen. Daher erwarten wir von einem Elektromobilitätskonzept einen konkreten Beitrag zu den Klimaschutzzielen der Landeshauptstadt.“

In Wiesbaden sind mehr als 155.000 Kraftfahrzeuge gemeldet, davon sind ca. 135.000 Pkw. Neben diesem Fahrzeugbestand finden erhebliche Pendlerbewegungen statt: So sind mit Stand Juni 2015 täglich mehr als 70.000 Pendler nach Wiesbaden eingependelt und mehr als 45.000 ausgependelt.

„In einem Elektromobilitätskonzept für Wiesbaden müssen die aktuellen technischen Möglichkeiten und die zukünftigen Entwicklungen Berücksichtigung finden“, erläutert Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG. Der Wiesbadener Energiedienstleister setzt seit 2011 auf Elektrofahrzeuge im eigenen Fuhrpark und eröffnete im Januar des gleichen Jahres Wiesbadens eine erste Strom-Tankstelle. Als zentraler Baustein des Projekts wird ein Ladeinfrastrukturkonzept erarbeitet, das am prognostizierten Bedarf der nächsten fünf bis 15 Jahren ausgerichtet sein soll.

Weitere Bausteine sind ein Grundkonzept mit Zielen zur Elektromobilisierung, Bürgerbeteiligung, die Erarbeitung eines einheitlichen und transparenten Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Betreiber von Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum sowie die Entwicklung von Maßnahmen zur Privilegierung von Elektrofahrzeugen in einem ergebnisoffenen Prozess. Die ESWE Versorgungs AG wird als zentraler Akteur in den Erarbeitungsprozess eingebunden.

Beim Bundesministerium für Verkehr wurde in einem ersten Schritt bereits ein Förderantrag für kommunale Elektromobilitätskonzepte eingereicht. Unmittelbar nach einer Zusage wird die Ausschreibung für die Konzeptbearbeitung beginnen. Die Projektleitung liegt bei Dr. Christiane Döll im Umweltamt. Arno Goßmann: „Für die Erarbeitung des Elektromobilitätskonzeptes sind zwölf Monate eingeplant. In den ersten drei Monaten wird das Grundkonzept mit Zielen zur Elektromobilisierung erstellt, die Bürgerbeteiligung wird über die gesamte Laufzeit der Erarbeitung erfolgen.“


Mentoringprogramm soll mehr Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen

„Ich will auch eine Patin“, sagt ein Mädchen aus Afghanistan in gebrochenem Deutsch. Gehört hat sie davon von ihrer Mitschülerin, die immer wieder begeistert von ihren Treffen mit ihrer Mentorin berichtet. Weitere Kinder und Jugendliche warten ebenfalls ungeduldig auf solch ein Angebot.

Seit einem Jahr gibt es das Mentoringprogramm „Zeit für dich: Ankommen-willkommen-weiterkommen“. Das Patenprogramm wurde vom Amt für Soziale, Abteilung Schulsozialarbeit in Kooperation mit dem Verein STARTBLOCK RheinMain e.V. initiiert. Neu angekommenen Kindern und Jugendlichen soll der Start in der neuen und noch fremden Heimat erleichtert werden, insbesondere auch Flüchtlingskinder bei der Integration Unterstützung erhalten. Ziel ist der Aufbau einer freundschaftlichen und vertrauensvollen Beziehung zwischen der Mentorin bzw. dem Mentor und der/der Mentee durch gemeinsame Aktivitäten in der Freizeit.

STARTBLOCK-RheinMain e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der in Wiesbaden seit 2012 Kinder und Jugendliche – sowie deren Familien – in Schule und Ausbildung begleitet und berät. Der Verein sucht, schult und betreut ehrenamtliche Bildungspatinnen und –paten, die sich aktuell um Kinder und Jugendliche der Sekundarschulen kümmern.

Aktuell werden 17 neu in Wiesbaden angekommene Kinder und Jugendliche aus Deutsch-Intensiv-Klassen in Wiesbadener Schulen mit Schulsozialarbeit von engagierten Mentorinnen und Mentoren betreut und freuen sich auf regelmäßige Treffen.

Da wird zunächst mit Händen und Füßen kommuniziert, Deutsch gelernt, die neue Umgebung erkundet, gespielt, gekocht, ins Kino gegangen, Bälle gekickt, Vereine besucht – was immer dem Tandem einfällt und Spaß macht. Die Mentorinnen und Mentoren unterstützen beim Ausbau wichtiger Schlüsselqualifikationen und helfen, ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen.

„Das, was wir von unserem Patenkind zurückbekommen, ist immens. Neben der Zuneigung und dem Vertrauen lehrt es uns beispielsweise immer wieder neu, was eigentlich wichtig im Leben ist. Wir sind über die Möglichkeit zu dieser Patenschaft sehr, sehr dankbar“, so Petra Müller-Wille, Patin.

Für weitere Patenschaften werden ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren gesucht, die sich mindestens ein Jahr lang wöchentlich bis 14-tägig Zeit nehmen, um die neue Heimat zu erkunden und zu helfen in Wiesbaden Fuß zu fassen. Die Mentorinnen und Mentoren als Ehrenamtliche werden auf ihre Tätigkeit vorbereitet und während der Patenschaft intensiv durch die Schulsozialarbeit und STARTBLOCK begleitet.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die an einem solchen Patentamt interessiert sind, erhalten nähere Informationen am 20. April um 19 Uhr in der Mensa der Hermann-Ehlers-Schule, Tempelhofer Straße 57. Eine Anmeldung ist erwünscht. Diese ist an Silke Winter, Amt für Soziale Arbeit, Abteilung Schulsozialarbeit, Telefon (0611) 97897875 oder 0176/57682063, Mail: silke.winter@wiesbaden.de zu richten.

Die Schulsozialarbeit verfügt über langjährige Erfahrung als Partnerin in Paten- oder Mentoringprojekten. Aus den erworbenen Erfahrungen wurde festgelegt, dass der Einsatz von Patinnen und Paten nur immer als zusätzliches Angebot zu dem sozialpädagogischen Angebot durch die Schulsozialarbeit erfolgt und dieser immer begleitet wird.

Auch die Kinder und Jugendlichen müssen im Vorfeld auf eine Patenschaft vorbereitet werden. Zusätzlich müssen die Eltern einbezogen werden. Dies gelingt mit der Einrichtung der sozialpädagogischen Betreuung der Deutsch-Intensiv-Klassen durch die Schulsozialarbeit. Auf Grundlage der intensiven Beziehungsarbeit mit den Kindern und Jugendlichen bespricht die Schulsozialarbeit mit ihnen und deren Eltern die Chancen, die in einer solchen Patenschaft liegen.

Die Schulsozialarbeit ist ein Teil des städtischen Jugendhilfeangebotes. Sie richtet sich an Schulen, an denen ein erhöhter Anteil an Schülerinnen und Schüler ist, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligung oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße Hilfe benötigen. Mit dem Ziel, frühzeitig auch das Thema der Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler aus Deutsch-Intensiv-Klassen zu beginnen, begründet sich das Angebot besonders nun auch an die Schülerinnen und Schülern in Deutsch-Intensiv-Klassen.

An sechs Wiesbadener Schulen mit Schulsozialarbeit sollen zukünftig die Deutsch-Intensiv-Klassen durch die Schulsozialarbeit betreut werden. Dies wurde von der Stadtverordnetenversammlung am 16. Februar beschlossen. Die Refinanzierung erfolgt durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration mit Hilfe des Ausbildungs- und Qualifizierungsbudgets des Landes Hessen.


Osterferienprogramm 2017

Die Mobile Jugendarbeit in den östlichen Vororten von Wiesbaden bietet in der ersten Ferienwoche, vom 3. bis zum 7. April, ein Ferienprogramm für Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 13 Jahren an.

Dabei findet ein täglich wechselndes Angebot mit verschiedenen Tagesausflügen und Aktionen statt. Teil des Programms sind ein Workshop eines Kinder– und Jugenddetektivs, wobei die Kinder Gelegenheit haben, einen realistischen Einblick in die Detektivarbeit zu bekommen sowie ein Ausflug in den Freizeitpark Lochmühle und vieles mehr.

Das Angebot startet täglich ab 8 Uhr mit einer Frühbetreuung im Gemeinschaftshaus, Biegerstaße 17, 65191 Wiesbaden-Bierstadt, und endet dort um 17 Uhr. Im Teilnahmebetrag sind Transportkosten und Verpflegung enthalten, eine Vergünstigung mit der Wiesbadener Familienkarte ist möglich. Anmeldeschluss ist der 24. März. Als Ansprechpartnerin für Anmeldungen und nähere Informationen steht Katharina Anic, Amt für Soziale Arbeit, wi&you, Mobile Jugendarbeit in den östlichen Vororten Wiesbadens, Schultheißstraße 21, 65191 Wiesbaden, unter der Telefonnummer (0611)50509934 zur Verfügung.