Frankfurt: Oberbürgermeister Feldmann und der Eschborner Stadtverordnetenvorsteher Birkert loten Nachbarschaftsziele aus

OB Peter Feldmann und Reinhard Birkert vor der Kleinmarkthalle (Foto: Tarkan Akman)
OB Peter Feldmann und Reinhard Birkert vor der Kleinmarkthalle (Foto: Tarkan Akman)

Frankfurt am Main – Zur Fortführung gemeinsamer Gespräche über die Metropolregion FrankfurtRheinMain und guter nachbarschaftlicher Beziehungen hat Oberbürgermeister Peter Feldmann den Eschborner Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Birkert in seinem Dienstzimmer im Frankfurter Römer begrüßt.

Für Birkert und Feldmann war es nicht das erste Gespräch. Bereits im vergangenen Sommer wurde der Grundstein zu diesem partnerschaftlichen Dialog gelegt. Es folgte ein Besuch des Eschborner Parlaments im Römer und die Besichtigung der neuen Altstadt-Baustelle. Auch war Feldmann gern gesehener Gast beim Parlamentarischen Abend in Eschborn.

Als direkte Nachbarn profitieren die Städte Frankfurt und Eschborn uneingeschränkt voneinander. „Im Zuge der Globalisierung, aber auch des innerdeutschen und europäischen Wettbewerbs, können wir nur gemeinsam als Region bestehen. Hier ist es an der Zeit, vorhandene Kräfte zu bündeln und die Metropolregion FrankfurtRheinMain in eine starke Zukunft zu führen“, zeigt sich Feldmann auch mit Blick auf das vom Land Hessen demnächst zu novellierende Metropolengesetz optimistisch.

Diese Region mit einer hervorragenden Infrastruktur, flächenübergreifenden Wohnungsbau-Projekten und Ausbau des Nahverkehrs sowie einer hohen Quote an Arbeitsplatzsicherheit und wirtschaftlicher Entwicklung hat beste Standortfaktoren, die nationale als auch internationale Investoren und Unternehmen überzeugen.

„In der Region haben wir gemeinsam große Herausforderungen zu lösen. Zum Beispiel die Verkehrsfrage. Der Umbau des Nordwestkreuzes, des Westkreuzes, des Eschborner Dreiecks sowie das Thema RTW sind Aufgaben, die Eschborn und Frankfurt nur gemeinsam sinnvoll umsetzen und lösen können. Dazu gibt es weitere gemeinsame Ideen, von denen unsere Städte und die ganze Region profitieren könnten. Wir sollten jetzt Formen finden, wie wir an konkreten Projekten die Zusammenarbeit gestalten können. Und unsere Zusammenarbeit wird in die Region positiv ausstrahlen“, so Birkert.

Für Oberbürgermeister Feldmann hört die Stadt nicht an der Stadtgrenze auf. Vielmehr gibt es viele Gemeinsamkeiten und Schnittstellen, die auch ansässige Unternehmen und Konzerne gerne für sich in Anspruch nehmen. Ist FrankfurtRheinMain doch längst zu einem Markennamen geworden.