Kaiserslautern: Grundschüler wechseln in eine weiterführende Schule

Neuer Lebensabschnitt

Kaiserslautern – Die Vorbereitungen in den Schulen laufen auf Hochtouren. Es gilt, für das Schuljahr 2017/2018 die 1.021 Schüleraufnahmen für eine weiterführende Schule zu koordinieren und die entsprechenden Klassen in den Schulen zu planen.

Im Vergleich zum Vorjahr, hat sich die Zahl der Aufnahmen um sechs Kinder reduziert.

„Man kann also von konstant gebliebenen Aufnahmezahlen bei den Realschulen plus, Gesamtschulen und Gymnasien sprechen“,

bewertet der zuständige Schuldezernent Joachim Färber.

Nach den Worten des Beigeordneten versuche man, allen Schulwünschen der Schülerinnen und Schüler nachzukommen, was auch fast immer möglich sei. An der IGS Goetheschule hatten sich 114 (147 im Vorjahr) Schülerinnen und Schüler angemeldet, 84 erhielten eine Aufnahmebestätigung. Für die IGS Bertha von Suttner liegen 160 Anmeldungen (180 im Vorjahr) vor, hier wurden 156 Schülerinnen und Schüler aufgenommen.

Ebenfalls groß ist das Interesse an den Gymnasien. Für das anstehende Schuljahr haben sich insgesamt 650 (647 im Vorjahr) Schülerinnen und Schüler für die Schulart Gymnasium inklusive Orientierungsstufe entschieden. Davon werden 440 angehende Gymnasiasten auf die städtischen Schulen gehen, weitere 131 verteilen sich auf die Orientierungsstufe der Schule St.-Franziskus-Gymnasium und Realschule sowie 82 auf das staatliche Heinrich-Heine-Gymnasium.

Aus Stadt und Landkreis Kaiserslautern sowie sonstige Gemeinden im Landkreis wurden insgesamt 440 Anmeldungen an städtischen Gymnasien verzeichnet. Davon entfallen 254 (58 %) auf die Stadt Kaiserslautern, 164 (37 %) auf den Landkreis und 22 (5 %) auf sonstige Landkreise.

Am Albert-Schweitzer-Gymnasium haben sich 91 Schülerinnen und Schüler (107 im Vorjahr) angemeldet, die alle angenommen wurden. Auf das Burggymnasium entfielen wie auch letztes Jahr 75 Anmeldungen. Für das Hohenstaufen-Gymnasium haben sich 143 Schülerinnen und Schüler (144 im Vorjahr) entschieden, davon wurden 140 aufgenommen, drei werden noch anderen Gymnasien zugewiesen. Das Gymnasium am Rittersberg verzeichnet einen Zuwachs und nimmt im kommenden Schuljahr 131 Schülerinnen und Schüler auf (Vorjahr 125).

Drei der Kaiserslauterer weiterführende Schulen sind Schwerpunktschulen, die sich mit besonderem Engagement für die Inklusion einsetzen: An der IGS Goetheschule werden neun Inklusionskinder aufgenommen, an der IGS Bertha von Suttner sind es sieben sowie an der Lina-Pfaff-Realschule plus sieben Inklusionskinder.

In der Lina-Pfaff-Realschule plus haben sich bisher 34 (wie im Vorjahr) Schülerinnen und Schüler angemeldet. Hier werden sich erfahrungsgemäß noch Nachmeldungen ergeben. An der Kurpfalz-Realschule plus haben sich für das kommenden Schuljahr 77 (79 im Vorjahr) Schülerinnen und Schüler angemeldet und für die Paul-Gerhardt-Realschule plus liegen zur Zeit 17 (26 im Vorjahr) Anmeldungen vor.

„Die Nachfrage der Schülerinnen und Schüler in der Stadt Kaiserslautern zeigt erneut, wie attraktiv die Schulen und der Schulstandort sind. Ein Schulabschluss gleich welcher weiterführenden Schulart ist ein wichtiger Meilenstein für die Umsetzung weiterer Lebenschancen“,

stellte Färber abschließend fest.