Heidelberg – Wer wird in den kommenden fünf Jahren Heidelberg in Stuttgart vertreten? Dies entscheidet sich am Sonntag, 13. März 2016, wenn in Baden-Württemberg der 16. Landtag gewählt wird. Rund 98.000 Heidelbergerinnen und Heidelberger sind dann aufgerufen, ihre Stimmen in einem der 95 Wahllokale abzugeben. Rund um die Stimmenauszählung sind allein im Wahlkreis 34 Heidelberg etwa 900 Wahlhelferinnen und -helfer im Einsatz.
Jeder hat eine Stimme
Jeder Wähler und jede Wählerin hat eine Stimme und wählt damit in seinem beziehungsweise ihrem Wahlkreis einen von den Parteien nominierten Kandidaten. In jedem Wahlkreis ist die Bewerberin oder der Bewerber gewählt, der die meisten Stimmen erreicht hat. Die Summe der Stimmenzahlen der Bewerber einer Partei in den Wahlkreisen ergibt die Gesamtstimmenzahl der Partei im Land. Die 120 Abgeordnetensitze werden auf die Parteien im Verhältnis ihrer Gesamtstimmen im Land verteilt. Überhangmandate sind möglich. Der Landtag wird auf fünf Jahre gewählt.
Zehn Wahlvorschläge
Der Kreiswahlausschuss hat für den Wahlkreis 34 Heidelberg am 19. Januar zehn Wahlvorschläge zugelassen:
- Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), Bewerberin: Prof. apl. Dr. Nicole Marmé
- BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE), Bewerberin: Theresia Bauer
- Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bewerberin: Marlen Pankonin
- Freie Demokratische Partei (FDP), Bewerber: Oliver Wolf
- DIE LINKE (DIE LINKE), Bewerberin: Sahra Mirow
- DIE REPUBLIKANER (REP), Bewerber: Fredy Halbroth
- Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt (ÖDP), Bewerber: Dr. Johannes Engesser
- Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die Partei), Bewerber: Jakob Herpich
- Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), Bewerber: Edwin Bernd
- Alternative für Deutschland (AfD), Bewerber: Matthias Niebel