Karlsruhe: Entwarnung – Keine Evakuierung

Das Team des Kampfmittelbeseitigungsdiensts um Christoph Rottner (links) hat die gefundene Granate auf den Kleinlaster geladen und bringt sie ins Depot. (Foto: Stadt Karlsruhe/Presse- und Informationsamt)
Das Team des Kampfmittelbeseitigungsdiensts um Christoph Rottner (links) hat die gefundene Granate auf den Kleinlaster geladen und bringt sie ins Depot. (Foto: Stadt Karlsruhe/Presse- und Informationsamt)

Karlsruhe – Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg hat am heutigen Freitag (3. März 2017) Entwarnung gegeben. Am Sonntag, 5. März, muss kein Blindgänger nahe der Autobahnanschlussstelle Karlsruhe-Durlach entschärft werden. Nach umfangreichem Absenken des Grundwassers und Bodenarbeiten stellte sich heraus, dass es sich bei dem Verdachtspunkt nicht um eine Fliegerbombe handelt, sondern um eine nicht mehr scharfe Granate.

Das Team um Christoph Rottner sicherte am späten Vormittag den Fund und fuhr das etwa 60 bis 70 Kilogramm schwere Artilleriegeschoss aus dem Zweiten Weltkrieg ins Depot des Kampfmittelbeseitigungsdiensts in Stuttgart. Somit entfällt die ursprünglich für Sonntag vorgesehene Evakuierung von Dornwald- und Untermühlsiedlung, und auch der Verkehr kann dann wie gewohnt fließen.