Bewerbungsunterlagen für das Jazzstipendium anfordern

Jetzt Bewerbungsunterlagen für das Jazzstipendium anfordern

Frankfurt am Main – In diesem Jahr vergibt das Dezernat Kultur und Wissenschaft das 26. Frankfurter Jazzstipendium, bislang auch als Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt am Main bekannt. Musiker aus Frankfurt und näherer Umgebung können sich ab sofort für das mit 10.000 Euro dotierte Stipendium bewerben.

Es gibt keine Altersbegrenzung. Bewerber sollten sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Sie sollten in der Lage sein, ein Programm von mindestens dreißig Minuten live vor Publikum zu präsentieren. Das Jazzstipendium kann für jegliche Art der künstlerischen Weiterentwicklung im Bereich Jazz wie zum Beispiel die Teilnahme an einem Workshop oder Meisterkurs beantragt werden.

Bewerbungen sind sowohl von Einzelpersonen wie ebenso von Gruppen möglich. Musiker können das Stipendium bis zu dreimal erhalten, davon nur einmal als Solist.

Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz sowie der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Dazu müssen ein ausgefüllter Bewerbungsbogen und eine CD mit maximal drei Musikstücken vorgelegt werden.

Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingesandten Beiträgen über die Vergabe des Frankfurter Jazzstipendiums. Nicht bewerben können sich Mitarbeiter des Kulturdezernats der Stadt Frankfurt, Jury-Mitglieder und nahe Verwandte beider Gruppen.

Bewerbungsunterlagen können beim Kulturamt Frankfurt am Main, Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt angefordert werden. Mehr Informationen gibt es bei Irmgard Tennagels unter der Telefonnummer 069/212-38424 oder per E-Mail an arbeitsstipendium.jazz@stadt-frankfurt.de .

Die Bewerbungen müssen bis zum 4. März 2016 eingegangen sein. Die Vergabe erfolgt voraussichtlich am 11. Mai 2016.

Das Arbeitsstipendium Jazz wird bereits seit 1991 von der Stadt vergeben. Zu den Stipendiaten gehören unter anderem die Musiker Martin Lejeune (2003), Yelena Jurayeva (2007) und im letzten Jahr die Gruppe The J-Sound Project.