Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.

Ortsbeirat tagt

In der kommenden Woche tagt der Ortsbeirat Dotzheim. In der Sitzung haben Bürgerinnen und Bürger vor Eintritt in die Tagesordnung die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Die Mitglieder des Ortsbeirats Dotzheim kommen am Mittwoch, 1. März, 18.30 Uhr, in der Ortsverwaltung Dotzheim, Dörrgasse 2, Sitzungssaal 1, Obergeschoss zusammen. Auf der Tagesordnung stehen die Themen „Neuausrichtung städtische Altenpflege; Machbarkeitsstudie Moritz-Lang-Haus“ und „Finanzmittel des Ortsbeirates“. Die Anträge der Fraktionen befassen sich unter anderem mit der „Liegenschaft Aunelstraße 38“, „Internet für die Freie Christliche Schule“ sowie „Überwachung ruhender Verkehr Kohlheckstraße“.

Sperrmüllkontrollen in Naurod

Damit die Sperrmüllabholung reibungslos verlaufen kann und das Stadtbild so wenig wie möglich durch die Sperrmüllansammlungen beeinträchtigt wird, gibt es dazu in Wiesbaden festgelegte Regeln.

So darf der Sperrmüll erst am Abend vor dem Abholtermin herausgestellt werden. Das vorzeitige sowie das verkehrsgefährdende Herausstellen des Sperrmülls stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Gleiches gilt für das Durchsuchen und Wegnehmen des bereitgestellten Sperrmülls. Seit Januar 2017 überprüft das Umweltamt in Zusammenarbeit mit den Entsorgungsbetrieben die Einhaltung dieser Vorgaben. Verstöße werden mit einem Bußgeld zwischen 50 und 500 Euro geahndet.

Naurod hat als einziger Ortsbezirk festgelegte Termine zur Sperrmüllabfuhr. Daher kontrollierte das Umweltamt erstmalig an zwei Tagen zuvor in Naurod, ob der Sperrmüll ordnungsgemäß bereitgestellt wurde. Lediglich im südlichen Teil von Naurod sowie in der Siedlung „Erbsenacker“ wurde in wenigen Fällen zu früh herausgestellter Sperrmüll vorgefunden. Nach Ansprache durch die Mitarbeiter des Umweltamtes stellten die einsichtigen Naurodern diesen wieder zurück. „Insgesamt haben sich die Nauroder vorbildlich an die Terminvorgaben der Sperrmüllabholung gehalten“, so das einstimmige Urteil der Mitarbeiter des Umweltamtes.

Allerdings zeigten die Kontrollen auch, dass zu viele Wertstoffe oder andere Abfälle, die nicht über die Sperrmüllabfuhr zu entsorgen sind, bereitgestellt wurden. Altpapier, sperrige Kartonagen, Altkleidung, Reifen und Türen gehören nicht in den Sperrmüll und werden somit auch nicht von den ELW-Fahrzeugen mitgenommen. Informationen zur richtigen Abfalltrennung sind im Umweltladen der Stadt Wiesbaden in der Luisenstraße 19 erhältlich.

Auch zukünftig werden die Mitarbeiter des Umweltamtes Kontrollen vor den festgelegten Sperrmüllterminen für Naurod durchführen.

Umleitung der Linie 24

Anlässlich des Rosenmontagsumzuges im Stadtteil Frauenstein wird die Linie 24 am Montag, 27. Februar, zwischen etwa 13 Uhr und 17 Uhr umgeleitet.

In Richtung Frauenstein fahren die Busse über die Kirschblütenstraße, dann weiter über die Straße Zum Nürnberger Hof, weiter über den Leierweg zur verlegten Endhaltestelle „Goethestein“. In Richtung Innenstadt fahren die Busse die Umleitung in umgekehrter Reihenfolge. Die Haltestellen „Alred-Delp-Straße“, „Burg“, „Herrnbergstraße“ und „Bürgermeister-Schneider-Straße“ entfallen. Alle Fahrten beginnen und enden in dem Zeitraum an der Ersatzhaltestelle „Goethestein“ im Leierweg. Die Linie 24 wird von ca. 11 Uhr bis ca. 14 Uhr zwischen dem Dernschen Gelände und Frauenstein (sowie zurück) auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet.

Noch bis zum 28.02.2017 bietet ESWE Verkehr das Veranstaltungsticket an. Das Ticket kann in allen Vorverkaufsstellen, an allen Fahrscheinautomaten sowie bei den Busfahrern erworben werden. Es kostet für Erwachsene 4,50 Euro (Kinder zahlen 2,70 Euro) und berechtigt zu einer Hin- und Rückfahrt mit dem Nahverkehr im gesamten Tarifgebiet 6500 (Wiesbaden, Mainz und Umland) am selben Betriebstag, also bis etwa 4 Uhr am nächsten Morgen beziehungsweise bis zum Ende der letzten Nightliner-Fahrt. Das Ticket muss bei der Hin- und bei der Rückfahrt im Entwertergerät abgestempelt werden – nur dann ist es gültig.

Detaillierte Informationen gibt es in den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der Rufnummer (0611) 450 22-450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.

Busumleitung in Igstadt

Ab Montag, 6. März, wird in der Ortsdurchfahrt des Stadtteils Igstadt eine Großbaustelle eingerichtet: Mehrere Monate lang wird dort der Fahrbahnbelag der Susannastraße im Bereich zwischen dem Ortseingang aus Richtung Bierstadt und der Bahnunterführung grundsaniert – mit der Folge, dass die Susannastraße voll gesperrt ist.

Die Baustelle führt dazu, dass mehrere ESWE-Buslinien umgeleitet werden müssen; betroffen sind – jeweils in beiden Fahrtrichtungen – die Linien 23 und 37 sowie der zu Schulzeiten verkehrende E-Wagen nach „Naurod/Schule“. Auch für die Nachtbuslinie N11 ergeben sich Änderungen.

Für die Dauer der Bauarbeiten werden die Linien 23 und 37 sowie der E-Wagen über Erbenheim umgeleitet, wobei auf den Umleitungsstrecken alle dortigen Haltestellen bedient werden. Eine Umsteigemöglichkeit zwischen den Linien 23 und 37 besteht an der Haltestelle „Erbenheim/Oberfeld“.

Auf der Linie 23 entfallen während der Baustellenzeit alle Haltestellen zwischen „Bierstadt/Venatorstraße“ und „Igstadt/Sankt-Gallus-Straße“; auf der Linie 37 können die Haltestellen zwischen „Bierstadt/Venatorstraße“ und „Nordenstadt/Otto-von-Guericke-Ring“ nicht angefahren werden.

Der E-Wagen nach „Naurod/Schule“ beginnt seine Fahrt nicht an der Haltestelle „Erbenheim/Egerstraße“, sondern an der Haltestelle „Igstadt/Sankt-Gallus-Straße“, und zwar um 6:47 Uhr. Von dort aus führt der Fahrtweg über Nordenstadt, Erbenheim, Bierstadt, Kloppenheim und Heßloch nach „Naurod/Schule“; die Rückfahrt findet in umgekehrter Reihenfolge statt.
Für die Linie N11 gilt Folgendes: Die Umleitungsstrecke beginnt in Kloppenheim; sie führt weiter über Bierstadt und Erbenheim bis zur Haltestelle „Igstadt/Weingartenstraße“. Außerdem wichtig: Die Linie N11 wird nur dann umgeleitet, wenn im Zuge der Bauarbeiten auch der Kreisverkehr an der Igstadter Bahnunterführung gesperrt ist.

Die Umleitungsfahrpläne der Linien 23, 37 und N11 sowie des betroffenen E-Wagens sind auf www.eswe-verkehr.de zu finden. Dort sind zudem stets aktuelle Informationen abrufbar, falls es baustellenbedingt kurzfristig zu Änderungen im Umleitungsverkehr kommen sollte.

Öffnungszeiten der Bäder zur Fastnacht

Das Hallenbad Kostheim, Waldhofstraße 11, ist am Samstag sowie am Fastnachtssonntag, 25./26. Februar, von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Das Hallenbad Kleinfeldchen, Hollerbornstraße 9, ist am Samstag zu den üblichen Öffnungszeiten von 8 bis 10 Uhr nur für Frauen und ab 10 bis 18 Uhr für jedermann geöffnet und am Fastnachtssonntag von 8 bis 13 Uhr und am Montag von 7 bis 12 Uhr geöffnet. Das Freizeitbad Mainzer Straße, Mainzer Straße 144 hat zur Fastnacht keine geänderten Öffnungszeiten. Dort kann zu den gewohnten Zeiten geschwommen und sauniert werden.

Saunavergnügen, Erholung, Entspannung und das absolute Wellness-Programm finden Sie in der Kaiser-Friedrich-Therme, Langgasse 38 und im Thermalbad Aukammtal, Leibnizstraße 7, zu den üblichen Öffnungszeiten. Das Thermalbad hat am Rosenmontag Damensauna und am Fastnachtsdienstag hat die Kaiser-Friedricht-Therme ihren Damentag.

Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/mattiaqua.

Neue Sprechzeiten im Gesundheitsamt

Für Personen, die im Lebensmittelbereich tätig werden und eine Belehrung gemäß Paragraf 43 Absatz 1 Infektionsschutzgesetz benötigen, gelten ab 1. März neue Sprechzeiten: montags von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13 bis 15 Uhr, mittwochs von 8.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 11.30 Uhr.

Die Belehrung wird in Form eines Filmvortrags angeboten und dauert 30 bis 45 Minuten. Die Belehrung findet in deutscher Sprache statt. Für Bürgerinnen und Bürger, die über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, ist keine Voranmeldung/Terminvergabe erforderlich. Teilweise muss mit Wartezeiten gerechnet werden.

Für Bürgerinnen und Bürger ohne ausreichende Sprachkenntnisse werden zusätzliche Termine angeboten, überwiegend dienstags oder donnerstags. Hierfür ist es zwingend erforderlich, frühzeitig einen Termin zu vereinbaren und zu dem Termin eine Person mitzubringen, die beide Sprachen beherrscht und übersetzen kann.

Termine werden per E-Mail unter belehrungen-ifsg@wiesbaden.de oder telefonisch unter (0611) 312828 vergeben.

„Cahier Africain“ im Caligari

Am 1. März, 17.30 Uhr und am 4. März, 17.30 Uhr, zeigt die Caligari FilmBühne, Marktplatz 9, Wiesbaden, „Cahier Africain“ in der mehrsprachigen Originalversion mit deutschen Untertiteln.

Am Anfang stand ein Schulheft. Anstelle von Vokabeln füllten sich seine Seiten mit den Zeugenaussagen von 300 zentralafrikanischen Frauen, Mädchen und Männern. Sie offenbaren, was ihnen 2002 im Zuge kriegerischer Auseinandersetzungen von kongolesischen Söldnern angetan worden war. Inmitten der Versuche den schwierigen Alltag zu meistern – und während in Den Haag noch die juristische Aufarbeitung der letzten Kriegsverbrechen in Gange ist – bricht der nächste Krieg aus.

„Cahier africain“ ist eine tiefbewegende Langzeitbeobachtung und basiert auf einem Fundus von Drehmaterial, Fotos, Briefen und Rechercheberichten, der den Lebensweg seiner Protagonisten seit 2008 festhält.

Eintrittskarten zu 6 €, ermäßigt 5 €, gibt es bei der Tourist Information, Marktplatz 1 und an der Kinokasse der Caligari FilmBühne, Markplatz 9, Wiesbaden.

Impfen und Reisemedizinische Beratung fallen aus

Das Gesundheitsamt weist darauf hin, dass am Freitag, 10.März, die Reisemedizinische Impfsprechstunde wegen einer Impf-Fortbildung leider ausfallen muss.

„Oldies but Goldies“

Der englische Gitarrist und Sänger Colin Frost lädt zu einer Zeitreise der bekanntesten Oldies mit dem Titel „Back to the roots“ Wiesbadens ältere Menschen ein.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 2. März, um 14.30 Uhr im Treffpunkt aktiv, Adlerstraße 19 statt. Karten für sechs Euro inklusive Kaffee und Gebäck sind an der Tageskasse erhältlich. Weitere Informationen gibt es vormittags beim Amt für Soziale Arbeit unter der Telefonnummer 0611/ 31 2615.