Kaiserslautern: Dansenberger „ZWEITE“ gewinnt Abstiegsduell

Kaiserslautern – Die 2. Herrenmannschaft des TuS 04 KL-Dansenberg kann doch noch gewinnen. Im Abstiegsduell der Pfalzliga gegen den TV 03 Wörth siegte die „ZWEITE“ verdient mit 31:27 (15:14). Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz, den weiterhin der TV Wörth belegt, beträgt jetzt nur noch zwei Punkte.

Schon in der ersten Halbzeit zeigte die Mannschaft von Trainer Ivan Vukas, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte. Wörth erwischte zwar den besseren Start, doch der TuS übernahm nach 15 Minuten das Zepter und ging in Führung. Dass es zur Pause nur 15:14 stand war der relativ hohen Zahl technischer Fehler geschuldet, die es dem TV Wörth gestattete in Schlagdistanz zu bleiben. Mit einem 5:0-Lauf gleich zu Beginn der zweiten Hälfte verschaffte sich der TuS einen beruhigenden Vorsprung, den er bis zum Spielende nicht mehr hergab. Mit diesem Sieg im Rücken fährt die „ZWEITE“ nach der Faschingspause mit dem notwenigen Selbstbewusstsein zum Nachbarschaftsduell nach Thaleischweiler, um dort auch zu punkten, am besten wieder doppelt.

Spannend machte es die A-Jugend der SG Thaleischweiler/Dansenberg beim Auswärtspiel gegen die HSG Eckbachtal. Zwar stand es schnell 6:0, doch im Gefühl alles im Griff zu haben schlichen sich Unaufmerksamkeiten ein, so dass die Hausherren auf 6:4 verkürzen konnten. Mit einem Zwischenspurt zum 13:6 nach rund 20 Minuten schien alles wieder im Lot. Doch bis zur Halbzeit war der komfortable Vorsprung fast aufgebraucht. Sowohl Angriff als auch Abwehr funktionierten in den letzten zehn Minuten vor der Pause fast gar nicht mehr und so ging es mit einem knappen 14:12 in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Eckbachtaler Mannschaft kämpferisch und legte noch eine Schippe drauf. Mit dem Erfolg, dass sie nach 45 Minuten erstmals in Führung ging. Beim 20:22 fünf Minuten vor Ende der Partie sah es nach der ersten Saisonschlappe für die SG aus, doch die Mannschaft zeigte sich nervenstark, besann sich auf ihre Qualitäten in der Abwehr und ließ in der Schlussphase nur noch einen Treffer zu. Im Angriff wurde nun endlich wieder zielstrebiger agiert und die Torchancen besser genutzt. Am Ende hieß es 24:23 und der elfte Sieg im elften Spiel war perfekt, zwar glücklich, aber nicht unverdient.