Mainz: Stadt verwundert über Kritik des Ortsbeirates Hartenberg-Münchfeld

Mainz – Stadtsprecher Marc André Glöckner zeigt sich verwundert über die Diskussionen im Ortsbeirat zur Wiederbesetzung der vakanten Stelle in der Ortsverwaltung Hartenberg-Münchfeld.

Die Mitarbeiterin der Ortsverwaltung Hartenberg-Münchfeld hat mit Wirkung zum 31.12.2016 gekündigt. Im November erfolgte die Ausschreibung mit Bewerbungsfrist zum 31.12.2016. Ende des Jahres 2016 sind 120 Bewerbungen eingegangen, diese wurden in der ersten Januarwoche 2017 durch das Fachamt zügig gesichtet. Die ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber wurden inzwischen zu Vorstellungsgesprächen in der zweiten Februarwoche eingeladen, an denen auch Frau Trautwein teilnimmt.

Direkt nach den Vorstellungsgesprächen kann der Besetzungsvorschlag dem Personalrat und gegebenenfalls der Schwerbehindertenvertretung im Rahmen der Mitbestimmung vorgelegt werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Stelle zügig besetzt werden kann. Nach erfolgreicher Einarbeitung im zentralen Bürgerservice erfolgt dann eine Einweisung in die Ortsverwaltung Hartenberg-Münchfeld.

„Frau Trautwein war von Anfang an in den Prozess der Wiederbesetzung eingebunden. Ihr müssten daher sowohl die zeitlichen Abläufe, als auch die formellen Zwänge im Rahmen eines Stellenausschreibungsverfahrens bekannt sein. Die Ortsvorsteherin wurde selbstverständlich auch darüber informiert, dass es bis zur Wiederbesetzung der Stelle immer mal wieder zu kurzen Phasen kommen kann, in denen die Ortsverwaltung aufgrund Personalmangels leider geschlossen bleiben muss. Dass der Ortsbeirat deshalb von einer Unsicherheit über die kommenden Wochen spricht, verwundert uns doch sehr.

Seitens des Bürgeramtes wurde alles unternommen, um die Stelle schnellstmöglich wiederzubesetzen. Selbstverständlich werden wir wie bisher mit Springerkräften versuchen die Öffnungszeiten während der Vakanz weitestgehend zu gewährleisten“, so Stadtsprecher Glöckner.