Frankfurt am Main – Nachdem bereits drei Richtfeste der Modulbaukita-Serie gefeiert werden konnten, lud Stadtrat Jan Schneider am Dienstag, 16. Februar 2016, erneut zum Richtfest. Dieses Mal, um mit den am Bau Beteiligten der Kita „Hortensienring“ im Frankfurter Westen zu feiern.
Der Reformdezernent erklärt: „Bei diesen Temperaturen ist sicherlich so mancher froh, dass nach dem Richtfest schon bald mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Ganz besonders dürfte der Baufortschritt auch viele Eltern in Unterliederbach erfreuen. Denn hier sind neue Kita-Plätze besonders gefragt, liegt der aktuelle Versorgungsgrad an Betreuungsplätzen für unter Dreijährige doch bei nur etwa elf Prozent und damit deutlich unter dem städtischen Versorgungsgrad. Dank des mit dem im Arbeitskreis 'Optimierung des Kita-Baumanagements' entwickelten innovativen Konzepts aus Verwendung eines Architektenentwurfs für mehrere Kitas, der Beauftragung eines Generalunternehmers und der modularen Holzständerbauweise kann die Kita am Hortensienring aller Voraussicht nach noch in der ersten Jahreshälfte fertiggestellt werden.“
Den Entwurf für die Modulbau-Kitas lieferte das Frankfurter Architekturbüro Ferdinand Heide. Mit den finanziellen Mitteln für vier Kitas können durch das moderne Konzept nun sechs neue Kitas im Frankfurter Stadtgebiet gebaut und damit insgesamt 600 statt 400 Kinder schneller mit einem Kita-Platz versorgt werden.
Weitere Modulbau-Kitas dieser Serie entstehen derzeit im Europaviertel, in Zeilsheim, in Fechenheim und Eckenheim. Die Fertiggestellung aller sechs neuen Kindertagesstätten ist für die erste Jahreshälfte geplant. Träger der Kita „Hortensienring“ wird die Johanniter-Unfall-Hilfe sein.