Mannheim: Fakultät für Informatik erfolgreich im Landesprogramm zur Digitalisierung in der Lehre

Mannhei – Mit dem Antrag „Überall Programmieren Lernen“ gehört die Hochschule Mannheim zu den zehn Siegerprojekten, für die das Wissenschaftsministerium insgesamt zwei Mio. Euro aus dem Förderprogramm „Digital Innovations for Smart Teaching – Better Learning“ bereitstellt. Die Förderung hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Die geförderten Projekte zielten insbesondere darauf ab, die Medien- und Informationskompetenz von Lehrenden und Studierenden zu verbessern und die Anwendung neuester Technologien in der Lehre zu fördern.

Die Idee des Projekts der Fakultät für Informatik besteht darin, dass mit der fortschreitenden Digitalisierung das Lernen von überall aus möglich sein sollte. Im Rahmen von Lehrveranstaltungen, Übungen und Selbstlernphasen erhalten die Studierenden die Gelegenheit, die Programmier-Ausbildung von wo auch immer sie möchten auf ihren persönlichen Rechnern weiterzuführen. Das bedeutet, neben den Laborräumen besteht nun die Möglichkeit, sowohl von zu Hause als auch von unterwegs aus das Programmieren zu lernen.

Dabei werden die Lernumgebungen für die Programmierung über die Verwendung von Cloud-Konzepten so auf mobilen Geräten bereitgestellt, dass Arbeitsergebnisse online abgelegt bzw. abgegeben werden können, so dass weiterhin eine Steuerung und Bewertung durch den Dozenten möglich ist.

„Studieren findet längst nicht mehr nur in Hörsaal, Seminarraum und Bibliothek statt.

Digitale Technologien ermöglichen neue interaktive Lernformate. Sie bieten den Studierenden damit einen noch individuelleren Zugang zu Lernstoff und Studieninhalten“, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. „Durch E-Learning werden wir den Lebensumständen der Studierenden besser gerecht und sichern gleichzeitig die Qualität der Hochschullehre. Angesichts einer wachsenden und zunehmend heterogenen Studierendenschaft eröffne die Digitalisierung den Hochschulen große Chancen“.