Gaiberg: Wohnhausbrand – Zwei Leichtverletzte – Ursache unbekannt

Gaiberg/Rhein-Neckar-Kreis – Wohnhausbrand; Ursache unbekannt; 60 Feuerwehrleute im Einsatz- Derzeit brennt ein zweistöckiges Dreifamilienhaus in der Ringstraße.

Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer gegen 6.30 Uhr aus bislang unbekannten Gründen aus und breitete sich auf das gesamte Haus aus.

Vier anwesende Bewohner konnten sich ins Freie retten. Zwei von ihnen werden derzeit mit leichten Rauchgasvergiftungen erstversorgt.

Die Feuerwehren aus Gaiberg, Bammental, Neckargemünd und Wiesenbach sind mit 60 Mann im Einsatz.

Update 10:16 Uhr

Gaiberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Acht Feuerwehren (Gaiberg, Bammental, Neckargemünd, Wiesenbach, Leimen, St. Ilgen, Schönau, Sinsheim) sind mit über 100 Mann immer noch damit beschäftigt, den Brand eines Zweifamilienhauses in der Ringstraße zu löschen.

Die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sind bereits vor Ort und werden die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen, sobald das Feuer gelöscht und das Gebäude gefahrlos betreten werden kann.

Einer ersten Einschätzung nach ist ein Sachschaden von rund 200.000.- Euro entstanden.

Update 13:40 Uhr

Gaiberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Der Einsatz der Feuerwehren, den Brand des Zweifamilienhauses in der Ringstraße zu löschen, ist beendet. Kurz nach 12 Uhr wurde „Feuer aus!“ gemeldet.

Derzeit ist noch eine Brandwache vor Ort, um ein nochmaliges Aufflackern des Feuers zu verhindern.

Der Brandort ist beschlagnahmt. Wann die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen zur Ursache aufnehmen können, steht noch nicht fest.

Update 16:00 Uhr

Gaiberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Während der Löscharbeiten verletzten sich zwei Angehörige der Feuerwehr Gaiberg leicht und mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht werden.

Die beiden Bewohner, die vor Ort wegen des Verdachts der leichten Rauchgasvergiftung behandelt wurden, bedürfen keiner weiteren medizinischen Versorgung.

Nach Beendigung der Löschmaßnahmen wurde das gesamt Ausmaß sichtbar. Der Sachschaden wird nun auf mindestens 350.000.- Euro geschätzt.