Rhein-Neckar-Kreis: Zugeparkte Ortsdurchfahrten erschweren die Arbeit der Winterdienste in manchen Kommunen erheblich

Parkende Autos in den Ortsdurchfahrten (wie hier auf der Kreisstraße 4141 in Edingen) erschweren die Arbeit der Winterdienste im Rhein-Neckar-Kreis. (Foto: Landratsamt)
Parkende Autos in den Ortsdurchfahrten (wie hier auf der Kreisstraße 4141 in Edingen) erschweren die Arbeit der Winterdienste im Rhein-Neckar-Kreis. (Foto: Landratsamt)

Heidelberg – Durch den Einzug des Winters auch im Rhein-Neckar-Kreis sind die Winterdienste der Kommunen und die Straßenmeistereien des Landkreises derzeit flächendeckend im Einsatz und stark gefordert. Bei den Winterdiensteinsätzen der letzten Tagen und Wochen habe sich allerdings gezeigt, dass viele Fahrzeuge in den Ortsdurchfahrten so am Fahrbahnrand geparkt sind, dass die Räumfahrzeuge stark behindert werden, berichtet Matthias Knörzer, Betriebsdienstleiter der Straßenmeistereien im Rhein-Neckar-Kreis.

Viele Fahrer der im Winterdienst eingesetzten Fahrzeuge hätten ihm mitgeteilt, dass durch geparkte Autos ein Durchkommen manchmal unmöglich sei. „Durch die angebauten Schneepflüge werden den Fahrern der Räumfahrzeuge schon im normalen Betrieb erhöhte Anforderungen abverlangt. Zugeparkte Ortsdurchfahrten erschweren die Arbeit der Räumdienste noch zusätzlich“, sagt Knörzer und weist darauf hin, dass sich durch solche Hindernisse zudem oft gefährliche Situationen im Begegnungsverkehr ergeben können. Der Betriebsdienstleiter der Straßenmeistereien im Kreis appelliert daher im Namen seiner Winterdienst-Kollegen an alle Verkehrsteilnehmer, ihre Fahrzeuge wenn möglich in den Grundstückseinfahrten zu parken beziehungsweise auf den erhöhten Platzbedarf der Räumfahrzeuge Rücksicht zu nehmen. „Nur so kann ein reibungsloser Winterdienst gewährleistet und die Umlaufzeiten der Räumfahrzeuge eingehalten werden“, so Knörzer.