Frankfurt: Stadtnotizen

Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.

Hessischer Fußball-Verband erhält Zuschuss für Konfliktmanagement

Der Hessische Fußball-Verband erhält einen Zuschuss für sein Präventionsprojekt Konfliktmanagement. Mit dem städtischen Zuschuss von 3.000 Euro organisiert der Hessische Fußball-Verband Coaching Programme bei Fußballvereinen in Frankfurt. Für Sportdezernent Markus Frank ist das Präventionsprojekt eine hervorragende Ergänzung zu der „Frankfurter Erklärung – keine Gewalt auf dem Fußballplatz“.

Stadt zahlt Zuschuss für die SG Nied

An der Sporthalle der SG Nied sind Schäden aufgetreten, die umfangreiche Abdichtungsarbeiten an der Bodenplatte und der Fassade notwendig machen. Stadtrat Markus Frank hat den Bewilligungsbescheid für die SG Nied unterschrieben. Die Sanierungsarbeiten werden mit einem Zuschuss aus dem Sportetat in Höhe von rund 16.000 Euro unterstützt.

Schließzeiten des Verkehrsdezernates zwischen den Jahren

Das Verkehrsdezernat ist vom 27. bis 30. Dezember geschlossen. Ab dem Neujahr stehen die Mitarbeiter wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Kunst für den öffentlichen Raum gesucht

Die Partnerschaft für Demokratie Frankfurt lädt Künstler ein, mit Aktionen, Installationen, Performances, Streetart und weiteren Kunstformen im öffentlichen Raum zu intervenieren: Gegen Hass und Hetze, für eine demokratische Kultur der Vielfalt und Anerkennung. Dafür fördert sie Kunstprojekte mit bis zu 4.000 Euro Anträge auf Finanzierung können bis 17. Februar 2017 gestellt werden. Zum Anne Frank-Tag am 12. Juni 2017 sollen alle ausgewählten Projekte in der Stadt präsentiert werden.

Die Partnerschaft für Demokratie Frankfurt möchte ausgewählte Künstler dabei unterstützen, Zeichen gegen rassistische, antisemitische, homosexuellenfeindliche, sexistische, muslimfeindliche und allgemein diskriminierende Haltungen zu setzen. Gefördert werden Projekte, die sich überzeugend mit Meinungsfreiheit und ihren Grenzen auseinandersetzen, die Fragen stellen, provozieren, irritieren, stören, skandalisieren, Botschaften vermitteln – oder auf ganz andere Weise im öffentlichen Raum intervenieren.

Die Partnerschaft für Demokratie Frankfurt ist ein Kooperationsprojekt des Amts für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt und der Bildungsstätte Anne Frank. Sie fördert und unterstützt Projekte, die eine Stärkung von Demokratie und Vielfalt zum Ziel haben. Zweimal jährlich bieten die Demokratiekonferenzen ein offenes Forum für Diskussionen zu aktuellen Bedarfslagen in Frankfurt, zum Austausch und zur Vernetzung für Akteure aus Zivilgesellschaft und Stadtpolitik.

Die Partnerschaft kann Kunstprojekte mit bis zu 4.000 Euro unterstützen. Anträge auf Finanzierung der Projekte können bis zum 17. Februar 2017 eingereicht werden. Die Ausschreibung richtet sich an alle. Anträge müssen von Vereinen oder Organisationen gestellt werden. Auf Anfrage kann die Partnerschaft einzelne Künstler bei der Kontaktaufnahme mit passenden Organisationen unterstützen. Projektideen müssen in Form eines Projektantrags samt Skizze an die Koordinierungs- und Fachstelle gerichtet werden. Erwünscht sind formlose, aussagekräftige Projektskizzen (maximal 3000 Zeichen) und ein Kosten- und Finanzierungsplan. Aus der Projektskizze soll deutlich hervorgehen, wie sich das Kunstprojekt inhaltlich mit dem Thema der Ausschreibung auseinandersetzen will. Der Kosten- und Finanzierungsplan soll auch darüber Auskunft geben, wie die künstlerische Idee konkret – unter Berücksichtigung technischer Aspekte und praktischer Machbarkeit – im öffentlichen Raum realisiert werden soll.

Ansprechpartnerin für weitere Fragen ist die Koordinierungs- und Fachstelle in der Bildungsstätte Anne Frank.

Umgestaltung der Heerstraße ist abgeschlossen

Von Mai 2014 bis Dezember 2016 wurde die Heerstraße zwischen Eberstadtstraße und Damaschkeanger grunderneuert. Im Zuge der Bauarbeiten fand außerdem der Austausch aller Versorgungsleitungen statt. Kostenrahmen und Zeitplan für die Baumaßnahme wurden eingehalten.

Die Wiederherstellungsarbeiten auf einigen Anliegergrundstücken erfolgen bis Ende März 2017.

Baumfällarbeiten in der Stadt

Das Grünflächenamt muss in den kommenden Wochen Bäume in der Stadt fällen, weil sie abgestorben, faul oder morsch sind. Los geht es mit einer Vogelbeere (Baum-Nr. 63) An der Schwanenwiese, einer Robinie an der Eschersheimer Landstraße (Baum-Nr. 36) und einem Spitz-Ahorn an der Hansaallee (Baum-Nr. 92 und 93). Neue Bäume werden hier im nächsten Jahr gepflanzt. In der Friedrich-Ebert-Anlage muss eine Platane (Baum-Nr. 56) weichen, in der Bockenheimer Landstraße ist es eine Rosskastanie (Baum-Nr. 223). Auch hier werden junge Nachfolger im kommenden Jahr gesetzt.

Im Griesheimer Wäldchen müssen die Mitarbeiter vom Grünflächenamt eine von Pilz befallene Eiche (Baum-Nr. 43, 48) und in der Waldschulstraße einen Ahorn (Baum-Nr. 47) fällen, beide Bäume sind faul und morsch. Neue Bäume werden in der Pflanzperiode 2017/2018 gesetzt.

In der Römerstadt auf dem Spielplatz muss eine Esche (Baum-Nr. 3) gefällt werden, auf dem Gustavsburgplatz eine Eiche (Baum-Nr. 47) und auf dem Bischofsheimer Platz eine Rosskastanie (Baum-Nr. 5). Neue Bäume werden hier, sofern möglich, gepflanzt.

Weiter geht es am Nidda Altarm, hier müssen zwei Pappeln (Baum-Nr. 2, 15) weichen, neue Bäume können nicht gesetzt werden, der Bestand ist an dieser Stelle zu dicht. Im Rebstöcker Weg muss eine Magnolie (Baum-Nr. 5), in der Ludwig-Landmann-Straße ein Maulbeerbaum (Baum-Nr. 339-342) und im Brentanopark eine Säuleneiche (Baum-Nr. 110) gefällt werden. Auch hier werden junge Nachfolger gepflanzt.

Eine absterbende Platane (Baum-Nr. 204) bereitet in der Eckenheimer Landstraße Probleme, in der Eschersheimer Landstraße sind es zwei Robinien (Baum-Nr. 171 und 181), die faul und morsch sind. Auch diese Bäume müssen die Mitarbeiter des Grünflächenamtes entfernen. Im Frühjahr werden hier neue junge Bäume gesetzt. Und zu guter Letzt: In der Eberhard-Beckmann-Anlage steht ein fauler Spitz-Ahorn 8Baum-Nr. 6), der entfernt und durch einen jungen Baum ersetzt werden muss.