Kreis Südwestpfalz: Kreisstraßen bei Pirmasens wieder befahrbar

Pirmasens – Verkehrsstaatssekretär Andy Becht hat gemeinsam mit Hans Jörg Duppré, Landrat des Landkreises Südwestpfalz und Bernhard Matheis, Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens, die Kreisstraßen K 4, K 7 und K 8 bei Pirmasens für den Verkehr freigegeben. Das Land hatte den Aus- und Umbau mit rund zwei Millionen Euro bezuschusst.

Die Kreisstraßen rund um Pirmasens-Erlenbrunn sind wieder befahrbar. Verkehrsstaatssekretär Andy Becht hat gemeinsam mit Hans Jörg Duppré, Landrat des Landkreises Südwestpfalz und Bernhard Matheis, Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens, die Kreisstraßen K 4, K 7 und K 8 bei Pirmasens für den Verkehr freigegeben. Das Land hatte den Aus- und Umbau mit rund zwei Millionen Euro bezuschusst.

„Die erneuerten Kreisstraßen sind für die Verkehrsteilnehmer, das heißt für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, für die Unternehmen und den ÖPNV in der Region sehr wichtig. Die Straße wird gerade im ländlichen Raum auch in Zukunft Verkehrsträger Nummer eins sein. Eine akzeptable Verkehrsanbindung des ländlichen Raumes ohne das Kreisstraßennetz wäre nicht denkbar. Der kommunale Straßenbau – und hier besonders der Kreisstraßenbau – ist deshalb ein Schwerpunkt bei der Infrastrukturförderung des Landes“, sagte Staatssekretär Andy Becht bei der Verkehrsfreigabe.

Auf der K 4 zwischen dem Pirmasenser Stadtteil Erlenbrunn und dem Weiler Kettrichhof wurde die Fahrbahn erneuert und auf 5,50 Meter verbreitert. Zudem wurde ein Fahrbahnteiler u.a. zur Geschwindigkeitsdämpfung errichtet.

Die K 7 in der Baulast des Landkreises Südwestpfalz wurde auf rund 800 Metern zwischen dem Weiler Kettrichhof und der Einmündung in die K 6 ausgebaut. Auch hier wurde die Fahrbahn breiter gestaltet und im Zuge des Umbaus ein Kabel zum SWR-Sendemast erneuert.

An der K 8 wurde die Fahrbahn mit einer neuen Deckschicht versehen.

Staatssekretär Andy Becht lobte die Zusammenarbeit von Land und Stadt: „Der Landkreis Südwestpfalz und die Stadt Pirmasens haben den Ausbau ihrer Straßen koordiniert und als Gemeinschaftsmaßnahme angepackt. Das ist vorbildlich, weil es Steuermittel spart und nur einmal eine Baustelle entsteht.“

Der Pirmasenser Streckenabschnitt ist rund 2.700 Meter lang, der Abschnitt des Landkreises rund 800 Meter. Das Land hat beide Abschnitte gefördert: den Pirmasensern wurden 1,7 Millionen Euro bewilligt, dem Landkreis 310.000 €.