Bad Kreuznach: Anheuser Höfe fertiggestellt – Vor 15 Jahren endete Präsenz der US Army

v.l.: BKEG-Geschäftsführer Dietmar Canis, Bauwertvorstand Uwe Birk, OB Dr. Heike Kaster-Meurer, Marc Kluschat und Ursula Lubitz (Leitung Musikschule Mittlere Nahe), BKEG-Stadtplaner Thomas Geissler und Thorsten Bartl, Leiter Vertriebsmanagement Bauwert Wiesbaden vor Haus 5 der Anheuser Höfe. (Foto: Stadt Bad Kreuznach)
v.l.: BKEG-Geschäftsführer Dietmar Canis, Bauwertvorstand Uwe Birk, OB Dr. Heike Kaster-Meurer, Marc Kluschat und Ursula Lubitz (Leitung Musikschule Mittlere Nahe), BKEG-Stadtplaner Thomas Geissler und Thorsten Bartl, Leiter Vertriebsmanagement Bauwert Wiesbaden vor Haus 5 der Anheuser Höfe. (Foto: Stadt Bad Kreuznach)

Bad Kreuznach – Am 14. Dezember 2001 endete mit dem feierlichen Einrollen der Fahne des 410. Garnisonsbataillons in der Kaserne Rose Barracks ein wichtiges Kapitel Stadtgeschichte: 50 Jahre Präsenz der amerikanischen Streitkräfte. Am 14. Dezember 15 Jahre später gab es an gleicher Stelle im Gewerbepark General Rose ein weiterer symbolischer Akt: Die Fertigstellung der „Anheuser-Höfe“, in die die ehemaligen militärischen Verwaltungsgebäude umgewandelt wurden. „Die Anheuser Höfe sind ein beispielhaftes Wohnungsbauprojekt und werten Bad Kreuznach weiter auf.“ Alle 201 Wohnungen in den fünf Mehrfamilienhäusern sind verkauft. In das Projekt investierte die DBA Deutsche Bauwert 47 Millionen Euro. Für das Engagement in Bad Kreuznach bedankte sich die OB bei Bauwert-Vorstand Uwe Birk.

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer nutzte die Gelegenheit, um eine Konversionsbilanz zu ziehen. Die Umwandlung der militärischen Liegenschaften in Wohnen und Gewerbe ist „unglaubliche Herausforderung gewesen“ die die Stadt mit Unterstützung der Investoren hat sehr gut meistern können. „Die Nachfrage ist ungebrochen“, so die OB. Die darauf verwies, dass die Einwohnerzahl von Bad Kreuznach mit Stand 30. November bei 51.017 liegt und die Stadt weiterhin mit einem Zuwachs von rund 500 Neubürgern pro Jahr rechnen kann. BKEG-Geschäftsführer Dietmar Canis untermauerte die zehnjährige Erfolgsgeschichte der Gesellschaft mit Zahlen. In dieser Zeit hat die BKEG rund 80 Millionen Euro in die drei neuen Wohngebiete „Rheingrafenblick, Rheingaublick und Musikerviertel“ und in den Gewerbepark investiert. So sind mittlerweile fast alle der 1500 Wohneinheiten für über 3000 Menschen gebaut bzw. saniert. Im Gewerbepark General Rose sind nur noch 20 Prozent der Grundstücke frei. Bis Ende 2017 soll die Zahl von 1500 Arbeitsplätzen erreicht sein.

Seine Verbundenheit mit Bad Kreuznach bekundete Bauwertvorstand Birk mit einer Geldspende in Höhe von 5000 Euro an die Musikschule Mittlere Nahe. Musikschulleiter Marc Kluschat bedankte sich und versprach für die musikalische Unterhaltung beim großen Fest der Bauwert im Frühjahr kommenden Jahres im Gewerbepark zu sorgen. Denn nach den Wohnungen im „Rheingaublick“ und den Anheuser Höfen realisiert die Bauwert AG mit der Bebauung „Carlsgarten“ ihr viertes Projekt in Bad Kreuznach. Dank gab es auch von der Oberbürgermeisterin, die die Arbeit der Musikschule mit rund 1000 Schülerinnen und Schülern würdigte. Die Spende trägt dazu bei, dass Musikschüler aus allen sozialen Schichten in den Genuss des Unterrichtes kommen.