Kreis Mainz-Bingen: Die Weltspitze des Kunstradfahrens kommt aus Mainz-Bingen

Ingelheim – Ehrenamtliches Engagement, Talentförderung und viel Disziplin sind die Zutaten für einen Weltmeistertitel. Im Landkreis Mainz-Bingen ist das alles zu finden. Dies gilt es zu würdigen. Landrat Claus Schick empfängt aus diesem Grund im Januar herausragende Sportler aus dem Landkreis. „Unsere Vereine schaffen es für den jeweiligen Sport zu begeistern, Talente zu entdecken, zu fördern und zu Weltmeistern zu machen. Das macht mich stolz“, freut sich Landrat Claus Schick. Bestes Beispiel: Die gerade zu Ende gegangene Kunstrad-WM in Stuttgart.

Vier Kunstrad-Weltmeister hat Mainz-Bingen aufzubieten: Ihren zweiten Titel fuhr die Budenheimerin Nadja Thürmer ein. Zum ersten Mal ganz oben auf dem Treppchen stand hingegen Lisa Hattemer aus Gau-Algesheim. Die Brüder André und Benedikt Bugner aus Klein-Winternheim verlängerten ihr Titel-Abo und holten bereits zum vierten Mal in Folge Gold. 2013 waren die Bugner-Brüder sowie Lisa Hattemer mit der Karlsbrunnenmedaille in Gold des Landkreises ausgezeichnet worden. „Die Athleten und ihre Trainerstäbe opfern unendlich viel Zeit für den Erfolg. Das verdient höchste Anerkennung“, würdigt Schick.

Doch im Landkreis wird natürlich nicht nur Kunstrad gefahren. „Engagement und Angebot im Breitensport sind enorm – ob mit oder ohne weltmeisterlichen Ambitionen“, so der Landrat. Auch in der Kommunalpolitik, in Musikvereinen, im Rettungswesen oder den Freiwilligen Feuerwehren engagieren sich etliche Menschen. „Ohne ehrenamtliches Engagement gäbe es keine so vielfältige Vereinslandschaft bei uns. Es ist toll zu sehen, dass die unzähligen geleisteten Stunden Früchte tragen. Ich freue mich, dass wir mit der Ehrenamtsförderung unseren Teil dazu beitragen können“, so Schick.