Ludwigshafen: Stadtnotizen

Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.

Kartenvorverkauf für Schwimm- und Aqua-Jogging-Kurse im Hallenbad Süd startet am 2. Januar

Auch im Jahr 2017 bietet das Badpersonal im Hallenbad Süd wieder einige Schwimm- und Aqua-Jogging-Kurse an. Der Verkauf von Karten für die Kurse beginnt am Montag, 2. Januar 2017. An diesem Tag werden zu den Kassenzeiten Karten für einen Aqua-Jogging-Kurs (freitags um 7 Uhr) verkauft, außerdem Karten für zwei Wassergewöhnungskurse für Säuglinge (donnerstags um 10.30 Uhr beziehungsweise samstags um 9 Uhr), Karten für zwei Wassergewöhnungskurse für Kleinkinder (donnerstags um 11 Uhr beziehungsweise samstags um 9.30 Uhr) und Karten für einen Erwachsenenschwimmkurs (dienstags um 19 Uhr und samstags um 13.30 Uhr). Am Mittwoch, 4. Januar 2017, werden zudem von 17.30 bis 18.30 Uhr Karten für drei Aqua-Jogging-Kurse verkauft. Der erste Kurs findet montags um 17 Uhr und samstags um 10.15 Uhr statt, der zweite montags um 18 Uhr und samstags um 11.15 Uhr und der dritte Kurs samstags um 12.15 Uhr. Am Donnerstag, 5. Januar 2017, verkauft das Personal im Hallenbad Süd von 12 bis 13 Uhr Karten für einen Aqua-Jogging-Kurs, der donnerstags um 12 Uhr durchgeführt wird. Am Freitag, 6. Januar 2017, verkaufen die Mitarbeitenden ab 17 Uhr Karten für drei Kinder-Schwimmkurse. Der erste (für Vier- bis Sechsjährige) findet dienstags und donnerstags jeweils um 13.30 Uhr statt, der zweite Kurs (für Sechs- bis Zwölfjährige) findet dienstags und donnerstags jeweils um 14.30 Uhr statt und der dritte Kurs dienstags um 15.30 Uhr.

Weitere Informationen zu allen Kursen gibt es im Hallenbad Süd, Erich-Reimann-Straße 5, Telefon 0621 504-2900.

Ortsvorsteherbüro Mundenheim geschlossen

Das Ortsvorsteherbüro Mundenheim, ist in der Zeit von Montag, 19. Dezember 2016 bis einschließlich Freitag, 6. Januar 2017, geschlossen.

Beigeordneter und Kämmerer Dieter Feid übergibt Einbürgerungsurkunden – Einbürgerungszahl erreicht neuen Höchststand seit 2007

Beigeordneter und Kämmerer Dieter Feid hat am Mittwoch, 14. Dezember 2016, 68 neu eingebürgerte Ludwigshafenerinnen und Ludwigshafener empfangen. Bei der Einbürgerungsfeier im Stadtratssaal erhielten die Neubürgerinnen und Neubürger aus 23 unterschiedlichen Ländern ihre Einbürgerungsurkunde, die ihnen Feid übergab. Das Blechbläserensemble der Städtischen Musikschule begleitete die Veranstaltung musikalisch.

In Ludwigshafen wurden im Jahr 2016 bisher 874 Personen eingebürgert. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr 2015 (846 Einbürgerungen) ein erneuter, leichter Anstieg. Damit verzeichnete Ludwigshafen im laufenden Jahr die höchste Zahl an Einbürgerungen seit 2007, als Sprachkenntnisse auf B 1-Niveau als Voraussetzung der Einbürgerung eingeführt wurden und bestimmte Vergünstigungen für Kontingentflüchtlinge weg-fielen. 2014 lag die Anzahl der Einbürgerungen bei 698, 2013 waren es 536 und 2012 betrug die Zahl 488. Die Stadtverwaltung schreibt seit 2013 potenziell einbürgerungsberechtigte Menschen persönlich an und wirbt damit für Einbürgerungen.

„Dass sich mit steigender Tendenz Menschen in Ludwigshafen, die für eine Einbürgerung in Frage kommen, für den Schritt entscheiden, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, spricht für das Vorgehen der Stadtverwaltung, diese Personen gezielt anzusprechen, ihnen Unterstützung anzubieten und über den Weg zur Einbürgerung zu informieren. Ein sichtbarer Ausdruck wechselseitiger Wertschätzung“, sagte Beigeordneter Feid. Es sei für die Stadt ein Gewinn, wenn sich viele Menschen unterschiedlicher Abstammung, Herkunft und Kultur für die deutsche Staatsangehörigkeit entscheiden, ergänzte er.

In den vergangenen Jahren habe das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Einbürgerungsbehörde überhaupt erst möglich gemacht, dass die Fallzahlen ein so hohes Niveau erreichen konnten. „Den Mitarbeiterinnern und Mitarbeitern danke ich für ihren Einsatz bei der Integrationsförderung. Sie leisten hier als Vertreterinnen und Vertreter der Einbürgerungsbehörde wichtige Arbeit für die einbürgerungswilligen Menschen und für die Stadtverwaltung“, unterstrich Feid.

Bei den Hauptherkunftsländern der im Jahr 2016 eingebürgerten Menschen waren die Türkei mit 172, Kosovo/Serbien mit 48, Griechenland mit 46, Irak mit 42 und Polen mit 41 Personen am häufigsten vertreten.