Mainz: SCHOTT Weihnachtsaktion für Flüchtlingskinder – Mitarbeiter erfüllen Kinderwünsche

Die erste Übergabe der Weihnachtsgeschenke, die SCHOTT Mitarbeiter für Flüchtlingskinder zur Verfügung gestellt haben (Foto: SCHOTT)
Die erste Übergabe der Weihnachtsgeschenke, die SCHOTT Mitarbeiter für Flüchtlingskinder zur Verfügung gestellt haben (Foto: SCHOTT)

Mainz – In den letzten Wochen fand bei der SCHOTT AG wieder eine große Weihnachtsaktion für Kinder aus Flüchtlingsfamilien statt. 500 Kinder aus zehn Mainzer Flüchtlingsunterkünften schrieben oder malten ihre Wünsche auf selbstgebastelte Wunschzettel, die beim Mainzer Technologiekonzern ausgehängt wurden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchten sich einen Wunschzettel aus, besorgten und verpackten die Geschenke. Heute übergaben sie die ersten Weihnachtsgeschenke an 60 Kinder, die mit ihren Familien in der Gemeinschaftsunterkunft in der Wormser Straße leben und dort vom Malteser Hilfsdienst betreut werden.

„Viele der Flüchtlingskinder haben schwere Schicksale erlebt. Deshalb wollen wir ihnen vor Weihnachten etwas Gutes tun. Es ist schön zu sehen, wie schon ein kleines Geschenk große Freude bei den Kindern auslöst“, sagte David Willmes von SCHOTT, der die Aktion gemeinsam mit seiner Kollegin Sina Bohrer organisiert hat. „Die großen Renner auf den Wunschzetteln waren ferngesteuerte Autos bei den Jungs und Puppen bei den Mädchen“, berichtete Sina Bohrer.

In den nächsten Tagen werden die Präsente auch an die Kinder in neun weiteren Mainzer Flüchtlingsunterkünften übergeben, die von der Stiftung Juvente oder dem Malteser Hilfsdienst betreut werden.

Auch an den fünf anderen deutschen Standorten von SCHOTT, in Grünenplan, Jena, Mitterteich, Müllheim und Landshut, gibt es ähnliche Weihnachtsaktionen. Hier beschenken Mitarbeiter Kinder, die in Armut leben, und vereinsamte Bewohner eines Seniorenheims oder sie spenden für ein Projekt, das Menschen mit Behinderung ein Freizeit- und Urlaubsprogramm mit Betreuung ermöglicht.

Seit Herbst 2015 engagiert sich SCHOTT mit weiteren Aktivitäten für die Integration von Flüchtlingen. So hat das Unternehmen in Mainz Sprachkurse für Flüchtlinge mit einer hohen Bleibechance organisiert, deren Asylverfahren aber noch nicht abgeschlossen ist.