Landau: Gutes Abschneiden der Stadt beim diesjährigen Papieratlas-Städtewettbewerb der Initiative Pro Recyclingpapier

Beigeordneter und Umweltdezernent Rudi Klemm freut sich über das gute Abschneiden der Stadt Landau beim Städtewettbewerb der Initiative Pro Recyclingpapier. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)
Beigeordneter und Umweltdezernent Rudi Klemm freut sich über das gute Abschneiden der Stadt Landau beim Städtewettbewerb der Initiative Pro Recyclingpapier. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)

Landau – Zum neunten Mal hat die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) in diesem Jahr den Städtewettbewerb um die höchsten Recyclingpapierquoten durchgeführt. Der Wettbewerb wird vom Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund unterstützt. Nachdem die Stadt Landau im Jahr 2015 einen Spitzenplatz in den Top-5 der Kategorie „Aufsteiger des Jahres“ erreichen konnte, gelang es der städtischen Verwaltung in diesem Jahr, ihren Anteil an nachhaltig hergestelltem Papier noch einmal deutlich zu steigern.

Mit dem Einsatz von rund 80 Prozent Recyclingpapier steht die Verwaltung kurz davor, komplett auf Papier aus ökologischer Beschaffung umzustellen. „Landaus erneut gutes Abschneiden beim Städtewettbewerb macht deutlich, dass wir auf einem gutem Weg in Sachen Nachhaltigkeit sind“, so Beigeordneter und Umweltdezernent Rudi Klemm. „Auch im Hinblick auf den erst kürzlich erfolgten Einstieg in die E-Mobilität unterstreicht das Ergebnis des Wettbewerbs einmal mehr die Bemühungen der Stadt hinsichtlich eines zukunftsweisenden und ressourcenschonenden Wirtschaftens.“

Landau habe durch den Einsatz von nachhaltigem Papier im Jahr 2015 eine Ersparnis von rund 680.000 Litern Wasser und rund 140.000 Kilowattstunden an Energie erzielen können, erklärt Klemm. Diese Mengen entsprächen dem täglichen Trinkwasserbedarf von rund 5.400 Einwohnern und dem jährlichen Energieverbrauch von etwa 40 Drei-Personen-Haushalten. „Diese Zahlen machen noch einmal deutlich, wie wichtig der bewusste Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen ist. Als öffentliche Hand möchten wir als Vorbild fungieren. Deshalb setzen wir als Stadt auch darauf, so wenig Papier wie überhaupt möglich zu verbrauchen.“

Papier mit dem Blauen Engel spart in der Produktion gegenüber Frischfaserpapier bis zu 60 Prozent Energie sowie bis zu 70 Prozent Wasser ein und verursacht weniger klimaschädliches CO2. Weitere Informationen zum Papieratlas-Städtewettbewerb finden sich im Netz unter: www.papieratlas.de