Kreis Alzey-Worms: Christine Hassemer ist neue Kreisjugendpflegerin im Landkreis

Alzey – „Jugendarbeit hat mir schon immer große Freude bereitet. Bereits seit meiner Kindheit durfte ich vielfältige Erfahrungen im Bereich der Jugendarbeit sammeln – sei es als Teilnehmerin oder später als ehrenamtliche Verantwortliche. Deshalb freue ich mich jetzt ganz besonders, dass ich mich auch beruflich in diesem Bereich einbringen kann“, berichtet Kreisjugendpflegerin Christine Hassemer.

Seit 1. September hat die 27-Jährige ihre neue Aufgabe bei der Kreisverwaltung Alzey-Worms vom langjährigen Kreisjugendpfleger Thomas Espenschied übernommen. Dieser ist jetzt auf eigenen Wunsch im Tätigkeitsbereich „Beistandschaft“ des Jugendamtes eingesetzt.

Nach ihrem Studium im Fachbereich „Soziale Arbeit“ an der Katholischen Hochschule in Mainz, das sie mit den Abschlüssen Bachelor und Master erfolgreich beenden konnte, sammelte Christine Hassemer als Mitarbeiterin der Caritas Worms erste Berufserfahrung als Betreuerin einer Jugendwohngruppe. Als sie hörte, dass im Landkreis Alzey-Worms die Stelle des Kreisjugendpflegers neu zu besetzen ist, zögerte sie nicht.

Bei der Kinder- und Jugendfreizeit in Nieder-Wiesen knüpfte Christine Hassemer (l.) erste Kontakte. (Foto: Kreisverwaltung Alzey-Worms)
Bei der Kinder- und Jugendfreizeit in Nieder-Wiesen knüpfte Christine Hassemer (l.) erste Kontakte. (Foto: Kreisverwaltung Alzey-Worms)

„Ich wusste gleich, dass dies eine Aufgabe ist, die meinen Interessen entspricht und für die ich mich unbedingt engagieren möchte“, betont Hassemer: „Mein neuer Tätigkeitsbereich ist sehr vielfältig. Neben der klassischen Jugendarbeit beinhaltetet er auch den Jugendschutz.“ Als eine ihrer ersten Aufgaben hat die neue Kreisjugendpflegerin gemeinsam mit Ehrenamtlichen in den Herbstferien bereits eine einwöchige Kinder- und Jugendfreizeit auf dem kreiseigenen Zeltplatz in Nieder-Wiesen organisiert. „In den kommenden Monaten werde ich häufig im Landkreis unterwegs sein, um mich vorzustellen und Jugendtreffs, Kinder und Jugendliche sowie die Mitarbeiter und Betreuer der Jugendarbeit vor Ort kennenzulernen“, so Hassemer.