Neustadt: Notfallmappe sehr gefragt – weitere Exemplare ab Ende November

Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer und Abteilungsleiterin Sandra Gröschel-Krämer stellen die neue Notfallmappe vor. (Foto: Stadtverwaltung Neustadt)
Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer und Abteilungsleiterin Sandra Gröschel-Krämer stellen die neue Notfallmappe vor. (Foto: Stadtverwaltung Neustadt)

Neustadt an der Weinstraße – Die Anfang der Woche vorgestellte Notfallmappe ist bereits so gut wie vergriffen. Es standen rund 500 Exemplare zur Verfügung. Man freue sich, dass die Bürgerinnen und Bürger das Angebot so zahlreich annehmen würden, so die Leiterin der Abteilung Behinderte, Senioren und Betreuung, Sandra Gröschel-Krämer.

Ein Nachdruck ist daher bereits in Auftrag gegeben worden, so dass mit weiteren Mappen voraussichtlich Ende November 2016 gerechnet werden kann. Zudem ist eine werbefinanzierte zweite Auflage im Frühjahr 2017 geplant.

Die Notfallmappe enthält nützliche Informationen über Vorsorgemöglichkeiten im Alter, vorbereitete Formulare wie zum Beispiel eine Organspendeverfügung oder auch Tipps zum Umgang mit Demenzerkrankten. Sie bietet ausreichend Raum, Daten zu eigenen Versicherungen, ärztlichen und zahnärztlichen Behandlungen, Vermögen, aber auch Mitgliedschaften und Abonnements einzutragen. Hilfreich sind zudem Hinweise zum digitalen Erbe oder zu den ersten Schritten bei einem Todesfall.

Sie ist voraussichtlich ab Ende November wieder kostenlos bei der Betreuungsbehörde, Konrad-Adenauer-Straße 43, im Bürgerbüro und bei der Volkshochschule, Hindenburgstraße 9a, im Mehrgenerationenhaus, Alter Viehberg 1, im Rathaus, Marktplatz 1, sowie beim Seniorenbeirat erhältlich.