Kaiserslautern: Förderurkunde für Burg Hohenecken

Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert Erhaltungsmaßnahmen an der Kemenate mit 20.000 Euro

Übergabe der Förderurkunde (Foto: Stadt Kaiserslautern)
Übergabe der Förderurkunde (Foto: Stadt Kaiserslautern)

Kaiserslautern – Im Beisein von Oberbürgermeister Klaus Weichel und dem Beigeordneten Peter Kiefer haben heute Nachmittag der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Wolfgang Illert und der Geschäftsführer der Lotto Rheinland-Pfalz, Jürgen Häfner, eine Förderurkunde über 20.000 Euro an den Förderverein Burg Hohenecken e.V. übergeben. Damit sollen dringlichst notwendige Erhaltungsmaßnahmen am Bauteil Küchenbau / Kemenate umgesetzt werden.

Weitere 20.000 Euro steuert die Stadt bei, 16.000 Euro der Förderverein. Die Burgruine ist damit eines von über 140 Objekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mitteln der Glücksspirale, der Rentenlotterie von Lotto, seit 1985 allein in Rheinland-Pfalz fördern konnte.

Bei der feierlichen Übergabe auf der Burg, an der auch Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, teilnahm, bedankte sich der OB für die finanzielle Unterstützung.

„Es ist unser aller gesellschaftliche Aufgabe, das Wissen um die Vergangenheit zu bewahren, und dazu gehört auch und insbesondere der Erhalt bedeutsamer Baudenkmäler wie der Burg Hohenecken.“

Die Verwaltung alleine sei jedoch gar nicht in der Lage, diese Aufgabe zu stemmen.

„Wir sind dabei auf Unterstützung angewiesen. Auf finanzielle Unterstützung, wie etwa durch Fördermittel, aber auch auf Manpower.“

Weichel lobte die unschätzbare Arbeit zur Erhaltung der Burg, zur Sichtbarmachung der Burg und auch zur Wissensvermittlung rund um die Burg, die der Förderverein seit Jahren leiste.

„Stadt und Verein arbeiten seit Jahren eng und gut zusammen und wir stehen heute hier, um ein weiteres Kapitel dieser Zusammenarbeit zu beginnen.“

„Wir freuen uns sehr, dass unser im August letzten Jahres gestellter Antrag positiv beschieden wurde! Durch die Förderung wird es möglich, das einzigartige mittelalterliche Baudenkmal vor weiterem Verfall zu bewahren“,

so auch der Vorsitzende des Fördervereins, Klaus Meckler.