Frankfurt: Oberbürgermeister beim Ball der Gewerkschaft der Polizei

v.l.: Peter Horlacher, Bezirksvorsitzender Gewerkschaft der Polizei; Andreas Grün, Landesvorsitzender Gewerkschaft der Polizei; Oberbürgermeister Feldmann; Polizeipräsident Gerhard Bereswill (Foto: Bernd Kammerer)
v.l.: Peter Horlacher, Bezirksvorsitzender Gewerkschaft der Polizei; Andreas Grün, Landesvorsitzender Gewerkschaft der Polizei; Oberbürgermeister Feldmann; Polizeipräsident Gerhard Bereswill (Foto: Bernd Kammerer)

Frankfurt am Main – In seinem Grußwort zur Eröffnung des Balls der Gewerkschaft der Polizei am Samstagabend, 17. September 2016, hob Oberbürgermeister Peter Feldmann die Wertschätzung für die Arbeit der Polizisten hervor: „Ich bin auch hier um zu sagen: Die Politik steht über alle Parteigrenzen hinweg zur Polizei und den Ordnungsbehörden.“

Feldmann weiter: „Ich habe nach Blockupy Briefe von Polizeibeamten erhalten, die deutlich machen, dass sie sich für ihre ebenso harte wie wichtige Arbeit für unseren Staat nicht ausreichend wertgeschätzt fühlen. Das darf nicht sein. Wir müssen ihnen zeigen, was sie uns wert sind. Das Land könnte das beispielsweise in der Entlohnung zeigen.“

Aber auch in Frankfurt könne man etwas für Beamten tun: „Ich finde, wer für Frankfurt seinen Dienst tut, der darf auch von Frankfurt etwas erwarten“, so der Oberbürgermeister. So sollten Polizeibeamte leichter Wohnungen bei öffentlichen Wohnungsunternehmen finden, mehr Wohnungen gebaut werden und die Vergabekriterien angepasst werden.

Peter Feldmann: „Das ist das, was wir als Stadt Frankfurt leisten müssen. Frankfurter Polizeibeamten passen auch gut in Frankfurter Wohnungen. Wenn wir das verstärkt fördern können – ich bin dabei!“