Mächenmannschaft Schwimmen des Hohenstaufen-Gymnasiums
Mächenmannschaft Schwimmen des Hohenstaufen-Gymnasiums (Foto: Stadtsparkasse Kaiserslautern)

Kaiserslautern – „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ mit diesem Slogan reisen über 200 junge Sportlerinnen und Sportler aus 25 rheinland-pfälzischen Schulen vom 18. bis 22. September in die Bundeshauptstadt.

Sie haben sich als Landessieger in verschiedenen Sportarten für das Bundesfinale der Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ bzw. „Jugend trainiert für Paralympics“ qualifiziert.

Vor der Abfahrt nach Berlin dürfen sich die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler über neue Sportjacken freuen. Der einheitliche Auftritt und der Aufdruck „Team Rheinland-Pfalz“ auf der Kleidung betonen das Miteinander der jungen Rheinland-Pfälzer mit und ohne Behinderung Die Anschaffung der Sportjacken ermöglicht in Rheinland-Pfalz das Bildungsministerium mit Unterstützung der Sparkassen und der Unfallkasse.

Judomannschaft des Heinrich-Heine-Gymnaisums
Judomannschaft des Heinrich-Heine-Gymnaisums (stellvertretend
für alle Finalteilnehmer des Heinrich-Heine-Gymnasiums) Foto: Stadtsparkasse Kaiserslautern

Werner Stumpf, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Kaiserslautern überraschte jetzt die ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler des Hohenstaufen Gymnasiums und des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Kaiserslautern. Die Mannschaft (Mädchen WK III) des Hohenstaufen Gymnasiums darf sich als Landessieger im Schwimmen auf das Finale in Berlin freuen. Das Heinrich-Heine-Gymnasium hat sich gleich mit 4 Mannschaften für Berlin qualifiziert. Die Fußballmannschaft (Jungen WK II), die Golfmannschaft (WK II) und zwei Judomannschaften (Mädchen WK II/Jungen WK III) dürfen sich auf den Weg in die Bundeshauptstadt machen. Werner Stumpf besuchte die Schulen und überreichte auch im Namen des Ministeriums und der Unfallkasse den sportbegeisterten Schülerinnen und Schülern die Sportjacken.

„Für Berlin wünschen wir euch viel Erfolg und drücken euch ganz fest die Daumen. Die letzte Wettkampfetappe zu erreichen – das ist ein tolle Leistung. Darauf könnt ihr mit Recht stolz sein“,

hob Werner Stumpf hervor.

Der Bundeswettbewerb
Die bundesweiten Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ finden zur gleichen Zeit statt. Die Veranstaltungen für junge Menschen mit und ohne Behinderung verfolgen mehrere Ziele: Förderung des leistungsorientierten Sports, Talentsuche und Zusammenarbeit von Schulen, Vereinen und Verbänden. Beteiligen können sich Schülerinnen und Schüler aller Schularten. Nach den Landesentscheiden startet das Bundesfinale in Berlin.

Jugend trainiert für Olympia

Mit etwa 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist „Jugend trainiert für Olympia“ der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Mit dem 1969 ins Leben gerufenen Wettbewerb feierten viele Spitzensportler ihre ersten Erfolge, so beispielsweise Michael Groß, Franziska van Almsick oder Boris Becker.

Jugend trainiert für Paralympics

An diesem Schulmannschaftswettbewerb beteiligen sich mittlerweile alle 16 Bundesländer. „Jugend trainiert für Paralympics“ erfreut sich steigender Zahlen und großer Anerkennung in der Öffentlichkeit. Ein berühmter Pate für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist Jochen Wollmert. Er errang bei den Paralympics in der Sportart Tischtennis dreimal Einzelgold und zweimal Gold im Team und durfte sich auch bei Welt- und Europameisterschaften über höchste Auszeichnungen freuen.