Frankfurt am Main – Am Samstag, 17. September 2016, findet in Frankfurt eine Großdemonstration statt. Dadurch müssen am Nachmittag die vier Straßenbahn- und sechs Buslinien, die in der Innenstadt verkehren, umgeleitet oder unterbrochen werden.

S- und U-Bahnen hingegen verkehren ungehindert und können vielen Fahrgästen als Alternative dienen. Die Linien U4 und U6 werden zudem mit zusätzlichen Wagen unterwegs sein und somit mehr Platz bieten.

Die Änderungen im Einzelnen

Von der Demonstration betroffen sind die Straßenbahnlinien 11, 12, 14 und 18, die Buslinien 30, 36, 45, 46 und 64 sowie der Schienenersatzverkehr für die Linie U5, die von etwa 12 bis 18 Uhr so fahren: Die Straßenbahnlinie 11 verkehrt nur zwischen Höchst und Hauptbahnhof. Im Frankfurter Osten kommt sie von Fechenheim und fährt ab Ostbahnhof als Linie 14 zum Zoo und Ernst-May-Platz.

Die Linie 12 endet von Schwanheim kommend auch am Hauptbahnhof. Im Osten der Stadt fährt sie von der Hugo-Junkers-Straße über Bornheim Mitte zur Friedberger Landstraße und dann weiter als Linie 18 zum Gravensteiner-Platz.

Südmainisch beschränkt die Linie 14 ihre Fahrten auf den Abschnitt Louisa – Südbahnhof.

Die Buslinie 30 verkehrt zwischen Bad Vilbel und Friedberger Warte, von dort wird sie nach Bornheim Mitte umgelenkt. Die Linie 36 fährt auf zwei Teilstrecken, zwischen Westbahnhof und Eschenheimer Tor sowie zwischen Hainer Weg und Südbahnhof.

Die Linien 45 kommt nicht ins Deutschherrnviertel, sondern fährt verkürzt zwischen Südbahnhof und Großem Hasenpfad.Die Linie 46 muss das südliche Mainufer auslassen, sie verkehrt nur zwischen Römerhof und Hauptbahnhof. Die Linie 64 meidet Reuterweg, Alte Oper und Hauptbahnhof; sie verkehrt nur zwischen Ginnheim und der U-Bahn-Station Miquel-/Adickesallee.

Der Schienenersatzverkehr mit Bussen für die U-Bahn-Linie U5 verkehrt zwischen Eckenheimer Landstraße/Marbachweg und Deutscher Nationalbibliothek, von dort wird er zur U-Bahn-Station Miquel-/Adickesallee umgeleitet. Es finden keine Fahrten des Ebbelwei-Express der VGF statt.

Wo Straßenbahn und Bus gar nicht fahren können

Kein Durchkommen ist von der Kreuzung Friedberger Landstraße/Rohrbachstraße über Konstablerwache und Börneplatz bis Lokalbahnhof (betroffene Linien: 12, 18, 30, 36 und U5-Ersatzverkehr), vom Hauptbahnhof über Münchner Straße und Römer/Paulskirche und Börneplatz bis zur Kreuzung Hanauer Landstraße/Zobelstraße (betroffene Linien: 11 und 12), vom Allerheiligentor über Frankensteiner Platz bis Lokalbahnhof (betroffene Linie: 14), und zwischen Eschenheimer Tor und Friedberger Landstraße über den Anlagenring (betroffene Linie: 36),
sowie zwischen Lokalbahnhof und Deutschherrnviertel (betroffene Linie: 45), entlang des Museumsufers von der Kreuzung Stresemannallee/Schaumainkai über Frankensteiner Platz bis zum Mühlberg (betroffene Linie: 46), und von der U-Bahn-Station Miquel-/Adickesallee durch den Reuterweg zur Alten Oper und zum Hauptbahnhof (betroffene Linie: 64).

Bitte vor Fahrtantritt informieren!

Für alle Unterbrechungen bestehen gute oder zumindest akzeptable alternative Fahrtmöglichkeiten mit S-Bahn und U-Bahn. traffiQ empfiehlt, sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Lage und mögliche Verbindungen zu informieren. Dabei helfen auch die Mitarbeiter des RMV-Service-Telefons unter der 069/24248024 weiter. Sie sind rund um die Uhr erreichbar. Auch die Fahrplanauskunft im Internet unter www.traffiQ.de berücksichtigt die geplanten Änderungen bei Bussen und Bahnen.