Hettenleidelheim – Seit wenigen Tagen verfügt die Stützpunktfeuerwehr Hettenleidelheim – Wattenheim über eine Wärmebildkamera. Finanziert wurde dieses technische Hilfsgerät durch Spenden einiger Unternehmen im Einsatzgebiet der Feuerwehr Hettenleidelheim-Wattenheim.

Die Idee zu der Spendenaktion kam von einem der spendenwilligen Unternehmen. Doch die Kosten von rund 5.000 Euro waren für ein Unternehmen zu hoch und daraufhin sprach man andere Firmen an. An der Spende beteiligten sich die Autohäuser Roth und Lick, die Metzgerei Speeter, das Bauunternehmen Philippi, der Ölhandel Menke sowie der Drahtzug Stein.

Dennis Remmele zeigte die Funktionen der Wärmebildkamera (Foto: Helmut Dell)
Dennis Remmele zeigte die Funktionen der Wärmebildkamera (Foto: Helmut Dell)

Wehrführer Werner Berberich nannte die Spende eine längst überfällige Anschaffung. In den vergangenen Monaten mussten die Wehrleute einige Einsätze bewerkstelligen, bei denen eine ausgeliehene Wärmebildkamera von umliegenden Feuerwehren kostbare Dienste leistete. Mit der Kamera kann praktisch in jeder Lage ermittelt werden, wo sich die stärkste Wärmequelle befindet. Hierbei ist es egal, ob es sich um ein vermutetes Glutnest handelt, eine Hitzekonzentration in einem Gebäude oder ob es darum geht, beispielsweise den Füllstand eines Tanks oder Kanisters fest zustellen. Das Gerät eignet sich auch bei der Personensuche.

Die Wärmebildkamera in der Praxis (Foto: Helmut Dell)
Die Wärmebildkamera in der Praxis (Foto: Helmut Dell)