Landau: Unfall, Drogen und eine überteuerte Rechnung

Landau – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk.

Verkehrsunsicherer Lkw

Landau: 22.08.2016, 13.30 Uhr

Am Montag wurde in der Zweibrücker Straße ein Kleinlkw kontrolliert. Er hatte auf seiner Ladefläche Buntmetall geladen. Die Ladung wurde ungesichert transportiert. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges wurde festgestellt, dass die Ladefläche durchgerostet und teilweise durchgebrochen war. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Außerdem war die Fahrerlaubnis des Fahrers Ende 2015 abgelaufen, so dass dieser nicht berechtigt war das Fahrzeug zu führen.

Fahrer unter Drogeneinfluss

Landau: 23.08.2016, 01.45 Uhr

Bei einer Verkehrskontrolle in der Nacht wurde der Fahrer eines Mercedes in der Westbahnstraße kontrolliert. Er stand unter Drogeneinfluss, wie er selbst zugab. Er hatte am Vortag Cannabis konsumiert. Einen Führerschein konnte er nicht vorzeigen, weil er keinen besaß. Da gegen den 27 jährigen Mann noch ein Haftbefehl vorlag konnte dieser vollstreckt werden, indem der Fahrer die ausstehende Geldstrafe bezahlte.

Überteuerte Gartenarbeiten

Landau: 19.08. – 22.08.2016

Eine 91- jährige Frau auf der Wollmesheimer Höhe hatte über das Wochenende zwei Männer zu Reinigungs- und Gartenarbeiten 1/2beauftragt. Zunächst wurde mündlich ein Betrag von 3.500 Euro vereinbart. Danach forderten die Männer im Alter von 21 und 26 Jahren mehr. Die Frau fühlte sich durch das Verhalten der Gartenarbeiter eingeschüchtert und suchte bei ihrem Nachbarn Rat, der auch die Polizei informierte. Am Montagmorgen suchte die Polizei das Anwesen der älteren Frau auf und konnte vor Ort die beiden Personen antreffen und die Personalien erheben. Ein Platzverweis für die Männer wurde ausgesprochen und Ermittlungen wegen Wucher aufgenommen. Den aktuellen Fall nimmt die Polizei zum Anlass nochmals vor Haustürgeschäfte bei Handwerksarbeiten zu warnen. Man sollte sich immer ein schriftliches Angebot geben lassen und auch auf eine Rechnung bestehen um nicht in den Verdacht zu geraten „Schwarzarbeit“ zu begünstigen. Bei einem seriösen Handwerksbetrieb bestehen solche Gefahren nicht.