Frankfurt: Wohnprojekt Cordierstraße: ABG-Chef Junker unterstreicht Mehr an Lebensqualität

Feldmann lobt Neubau im Gallus mit hohem Anteil preiswerten Wohnraums

Frank Junker, OB Peter Feldmann, Gerhard Brand und Juliane Wittmann (Foto: Ralph Orlowski)
Frank Junker, OB Peter Feldmann, Gerhard Brand und Juliane Wittmann (Foto: Ralph Orlowski)

Mit dem Neubau von 129 Wohnungen an der Cordierstraße liefert die ABG Frankfurt Holding „ein gelungenes Beispiel für eine behutsame Stadteilentwicklung“ erläuterte Oberbürgermeister Peter Feldmann beim Spatenstich für das Projekt in der Friedrich-Ebert-Siedlung am Eingang zum Gallus. Diese Wohnbebauung biete den künftigen Mietern „mehr Lebensqualität“, unterstrich ABG-Geschäftsführer Frank Junker am Montag.

Von den 129 Wohnungen entstehen 50 als geförderte Wohnungen nach dem Mittelstandsprogramm. „Dieses Angebot richtet sich vor allem an Frankfurter, die als Altenpflegerinnen in Pflegeheimen oder als Mitarbeiter im Dienst der Polizei in Frankfurt am Main tätig sind. Auch ihnen muss Frankfurt eine Perspektive bieten“, stellte Stadtoberhaupt Peter Feldmann heraus.Entlang der Cordierstraße entstehen die drei neuen Wohngebäude im Passivhaus-Standard. Sie erhalten über das Erdgeschoss hinaus fünf Obergeschosse und begrünte Flachdächer. Jede Wohnung bekommt einen Balkon.

Das Projekt bietet künftig viel Grün. Die Dachfläche der nahen Garage ist vor allem von Familien mit Kindern für die Gestaltung gemeinsamer Freizeitaktivitäten zu nutzen. Geplant ist, auf dem Garagenhaus auch überdachte Stellplätze für die Mülltonnen und die Fahrräder vorzusehen.

Die Höfe zwischen den Wohnungen bieten künftig viel Freiflächen, hob ABG-Chef Frank Junker beim Spatenstich hervor. Im westlichen Hof sei an einen Spielplatz gedacht, im nächsten Hof ein Treffpunkt für die Mieter vorgesehen. Damit biete sich „ein spürbares Mehr an Lebensqualität“, sagte Junker.