Landstuhl/Kreis Kaiserslautern (ots) – Rund 60 Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Schulen wurde seit Montag am Sickingen-Gymnasium in Landstuhl im Rahmen des Projektes „CYPRIS“ ausgebildet worden – die Abschlussveranstaltung fand am Mittwochvormittag statt.

Die Abkürzung „CYPRIS“ steht für „Cyperprävention in Schulen“, und dahinter verbirgt sich ein Projekt des Polizeipräsidiums Westpfalz mit Schulen der Region. Dabei geht es darum, junge Menschen für die Gefahren der steigenden „Cyberkriminaliltät“ zu sensibilisieren und Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse als Ansprechpartner für Opfer (beispielsweise in Form von Mobbing in Sozialen Netzwerken) auszubilden.

Hintergrund ist, dass es Kindern und Jugendlichen leichter fällt, mit Gleichaltrigen über ihre Probleme zu sprechen.

Als Pilotprojekt wurde CYPRIS im November 2014 an der IGS Thaleischweiler-Fröschen gestartet und erwies sich als Erfolgsmodell. Bereits in den ersten neun Monaten wurden insgesamt 17 Fälle bekannt, bei denen es zum einen um Mobbing und zum anderen um Vorfälle ging, die den höchstpersönlichen Bereich betrafen.

Aufgrund der positiven Erfahrungen während der Testphase wird das Projekt nun auf weitere Schulen in der Westpfalz ausgedehnt.