Frankfurt: Mainova-Fernwärme für Deutsche Bundesbank

Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, Dr. Johannes Beermann, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, und Mainova-Vorstandsmitglied Norbert Breidenbach (Foto: Mainova AG)
Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, Dr. Johannes Beermann, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, und Mainova-Vorstandsmitglied Norbert Breidenbach (Foto: Mainova AG)

Frankfurt am Main – Ab der Heizperiode 2016/2017 erhält die Deutsche Bundesbank umweltschonende Fernwärme von der Mainova AG. Der Frankfurter Energiedienstleister schließt bis zum Herbst die Frankfurter Bundesbank-Zentrale an das Fernwärmenetz an. Dr. Johannes Beermann, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, und die Mainova-Vorstände Dr. Constantin H. Alsheimer und Norbert Breidenbach haben am Dienstag den Vertrag unterzeichnet.

Die Fernwärmeversorgung ist Bestandteil der anstehenden energetischen Sanierung der Frankfurter Bundesbank-Zentrale. Dr. Johannes Beermann:

„Mit dem Anschluss unserer Liegenschaft an das Fernwärmenetz der Mainova schaffen wir eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige und zukunftssichere Energieversorgung der Bank.“

„Mit der Deutschen Bundesbank schließen wir eine weltweit bekannte und anerkannte Institution an unser Frankfurter Fernwärmenetz an. Bei der Liegenschaft handelt es sich um eine besonders schützenwerte kritische Infrastruktur. Dieser anspruchsvollen Aufgabe stellen wir uns gerne“,

sagt Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG.

Die Liegenschaft wird an die bestehende Fernwärmeleitung vom Müllheizkraftwerk (MHKW) Nordweststadt zum Uni Campus Westend angebunden. Darüber hinaus errichtet Mainova eine sogenannte Übergabestation im Gebäude. Hauptsächlich aus dem MHKW stammen die jährlich rund 6.000 Megawattstunden Wärme, mit denen die Gebäude geheizt und das Warmwasser erzeugt wird.

Mainova-Vorstand Norbert Breidenbach:

„Wir freuen uns, dass die Deutsche Bundesbank auf die hocheffiziente Fernwärme und die Versorgungszuverlässigkeit unserer Netz- und Kraftwerksinfrastruktur setzt. Sie erhält künftig umweltfreundliche Wärmeenergie, die sowohl ökologische als ökonomische Vorteile aufweist. Darüber hinaus tragen wir zusammen zum Klimaschutz in unserer gemeinsamen Heimatstadt bei.“