Heidelberg: Starkregen hat Waldwege beschädigt

Sanierung kann zu Beeinträchtigungen führen

Der Starkregen hat teils beeindruckende Schäden an einigen Waldwegen hinterlassen, die die Stadt ab 20. Juni 2016 saniert: Im „Verbindungsweg“ im Handschuhsheimer Wald beispielsweise sind richtige Sturzbäche entstanden. (Foto: Stadt Heidelberg)
Der Starkregen hat teils beeindruckende Schäden an einigen Waldwegen hinterlassen, die die Stadt ab 20. Juni 2016 saniert: Im „Verbindungsweg“ im Handschuhsheimer Wald beispielsweise sind richtige Sturzbäche entstanden. (Foto: Stadt Heidelberg)

Heidelberg – Der Starkregen in den vergangenen Tagen und Wochen hat einige Waldwege im Heidelberger Forst teils so stark beschädigt, dass diese nun instandgesetzt werden müssen.

Die Unwetter haben mitunter nur zu leichter Rinnenbildung geführt, in anderen Fällen haben sich aber richtige Bäche gebildet, so dass die Wege unterbrochen sind. Zudem plant die Stadt an manchen Wegen Grundsanierungen.

Ab Montag, 20. Juni 2016, bis in den September 2016 hinein kann es deswegen zu Beeinträchtigungen kommen, weil Wege gesperrt werden müssen. Für die Grundinstandsetzung infolge der Unwetter erhält die Stadt Heidelberg für einige Wege eine finanzielle Förderung nach dem Förderprogramm „Nachhaltige Waldwirtschaft“. Von dem Geld sollen außerdem 19 Wasserdurchlässe, sogenannte Dohlen, eingebaut werden. Durch diese soll das Wasser in Zukunft besser abfließen und damit Schäden vermieden werden. Insgesamt sind von den Arbeiten rund ein Dutzend Wege stärker betroffen. Die meisten davon befinden sich im Revier Königstuhl, einige aber auch in den Revieren Handschuhsheim, Rohrbach und Ziegelhausen.