Kaiserslautern: Man sieht sich im Leben eben doch meistens zweimal oder sogar dreimal

Kaiserslautern (ots) – Mit einem hartnäckigen Randalierer hatte es die Polizei am Dienstag im westlichen Stadtgebiet zu tun. Der 30-Jährige aus dem Stadtgebiet fiel bereits morgens gegen 10 Uhr im Bereich der Hauptpost negativ auf.

Passanten machten eine Funkstreife, die sich bei einem anderen Einsatz befand, darauf aufmerksam, dass gerade ein Mann versuchen würde, den Funkstreifenwagen zu öffnen. Die Polizisten konnten die besagte Person, die zunächst abhauen wollte, verfolgen und stellen. Da er keinerlei Angaben zu seiner Person machen wollte, musste er schließlich mit zur Dienststelle kommen. Dort konnte seine Identität festgestellt werden, weshalb er wieder auf freien Fuß gesetzt werden musste. Nur drei Stunden später warf derselbe Mann dann aus dem Fenster seiner Wohnung Gläser und andere Gegenstände auf den Gehweg. Da man davon ausgehen musste, dass Fußgänger oder Fahrzeuge Schaden davon tragen, musste erneut eine Streife ausrücken. Der Störenfried war allerdings schon seines Weges gegangen. Zweimal negativ auffallen war dem Mann aber offensichtlich nicht genug. Weitere zwei Stunden später randalierte der 30-Jährige dann in der Richard-Wagner-Straße an einem Ladenlokal. Er wollte unbedingt Alkohol, den es dort allerdings nicht gibt. Die Besitzerin verständigte schließlich die Polizei. Die Funkwagenbesatzung traf nun auf den „alten“ Bekannten. Weil er stark alkoholisiert war und unter Drogeneinfluss stand, wurde er schließlich zur Gefahrenabwehr in Gewahrsam genommen und mit Unterstützung des Ordnungsamtes untergebracht.