Heidelberg: Wie kann ich mich vor Gewalt schützen? – Selbstbehauptungstraining der Polizei – kurzfristig noch einige Plätze frei – Anmeldung erforderlich

Heidelberg (ots) – Jeder einzelne Fall von Gewalt erschüttert, macht Angst, erzeugt Hilfslosigkeit und Verunsicherung. Fachleute sind sich sicher, dass ein gestärktes Selbstbewusstsein und ein gesundes Selbstvertrauen helfen, sich vor gewaltsamen Übergriffen erfolgreich zu schützen. Zusätzlich ermöglicht die individuelle Handlungssicherheit, sich effektiv wehren zu können.

Die Anwendung erlernter Selbstbehauptungs- und Konfliktlösungsstrategien, das frühzeitige Erkennen und Vermeiden bedrohlicher Situationen und das Entwickeln geeigneter Handlungsalternativen können zu einer effizienten Gegenwehr und einem wirksamen Selbstschutz maßgeblich beitragen. Deshalb bieten die Polizeireviere Heidelberg-Süd und -Mitte noch kurzfristig Plätze bei zwei Selbstbehauptungskursen für Mädchen ab 14 Jahren und Frauen an.

Kurs 1

  • Donnerstag, 16.06.2016, 09.00 – 12.00 Uhr Theorie
  • Donnerstag, 23.06.2016, 13.00 – 16.00 Uhr Praxis

Kurs 2

  • Dienstag, 21.06.2016, 09.00 – 12.00 Uhr Theorie
  • Dienstag, 28.06.2016, 13.00 – 16.00 Uhr Praxis

Ort: 69123 Heidelberg, Schwalbenweg , Gesellschaftshaus HD-Pfaffengrund

Hinweis: Die Kurse sind kostenlos und erfordern keine besondere Fitness oder Kleidung. Bitte Hallenschuhe mitführen.

Anmeldung: grundsätzlich per Mail an hermann.jochim@polizei.bwl.de oder falls erforderlich auch telefonisch: 0621/174-1735

Selbstbehauptungstraining! – Selbstbewusstsein durch Selbstvertrauen! Zur Teilnahme entschließen sich meist Menschen, die

  • Angst haben, wenn sie allein in der Dunkelheit unterwegs sind
  • auf Aktivitäten verzichten, weil sie sich fürchten
  • Gefährdungen realistisch einschätzen möchten
  • erfahren möchten, wie sie sich bei einem Überfall verhalten sollen
  • wissen wollen, ob und wie sie sich wirkungsvoll wehren können
  • sich über ihre Rechte informieren möchten
  • wissen möchten, was sie in einem Ermittlungsverfahren bei Polizei und Justiz erwartet, falls „es doch passiert“