Martinshöhe: Windrad in Brand geraten – Sperrung bleibt bestehen

Gemarkung Martinshöhe – Am späten Vormittag fand im Rahmen eines Ortstermins unter Beteiligung der betroffenen Verkehrsbehörden, der Polizei und einem Vertreter der Firma PROKON eine Erörterung statt.

Der Vertreter der Firma teilte mit, dass am Montag, 13.06., ein Gutachter mit einem Spezialkran (300 t zulässige Gesamtmasse) aus einem Personenbeförderungskorb heraus den unmittelbaren Brandort in Augenschein nehmen wird. Vorrangiges Ziel sei die Prüfung der Statik der Rotorblätter und die Entfernung loser Teile Zumindest bis dahin bleibt das Teilstück der L 465 zwischen der Einmündung nach Lambsborn und der Ortsgemeinde Rosenkopf in beiden Richtungen weiterhin gesperrt. Die provisorische Umleitungsbeschilderung wird im Laufe des heutigen Tages in eine regelkonforme Beschilderung umgewandelt. Die verkehrsbehördliche Anordnung dazu ist bereits erteilt.

Nach Vorliegen des Gutachtens wird über das weitere Verfahren entschieden. Da der Aufenthalt in einem Radius von bis zu 500 Metern um das Windrad lebensgefährlich sein kann, wird die Bevölkerung gebeten, sich weiterhin von dem beschädigten Windrad fernzuhalten, und auch nicht in das gesperrte Teilstück der L 465 einzufahren.

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