Otterberg/KL-Morlautern: (ots) – Die ordnungsgemäße Kindersicherung und das Verhalten der Verkehrsteilnehmer an einem Zebrastreifen standen im Mittelpunkt von Kontrollen, die von der Polizei am Donnerstagmorgen in Otterberg und im Kaiserslauterer Stadtteil Morlautern durchgeführt wurden.
Die Bilanz der Beamten: Keine Beanstandungen am Zebrastreifen. Und: Fast alle Eltern, beziehungsweise Chauffeure nehmen das Thema Kindersicherung offensichtlich ernst. Alle überprüften Fahrzeuge waren mit den erforderlichen Sitzen ausgestattet und die Kinder auch angeschnallt. Dafür gab es von den Polizisten einen "Daumen hoch".
Einziger Minuspunkt: In beiden Orten wurde in jeweils einem Fahrzeug ein Verstoß gegen die ordnungsgemäße Sicherung festgestellt – und zwar dadurch, dass die transportierten Kinder ihren Schulranzen während der Fahrt auf dem Rücken hatten. Dafür war ein Verwarnungsgeld fällig, und da sich eine der beiden Fahrerinnen völlig uneinsichtig zeigte und das Verwarnungsgeld nicht bezahlen wollte, musste eine entsprechende Ordnungswidrigkeitsanzeige gefertigt werden.
Diese "Unart", dass Kinder den Ranzen auch im Auto auf dem Rücken lassen, wird von den Polizeibeamten in der Vergangenheit immer häufiger beobachtet. Deshalb hier noch einmal der deutliche Hinweis: Nicht nur, dass dies nicht erlaubt ist – dadurch erhöht sich auch im Falle eines Unfalls das Verletzungsrisiko erheblich! Also zur Sicherheit des eigenen Kindes: Den Ranzen vor Beginn der Fahrt abziehen!