Stadtgärtner bekämpfen Eichprozessionsspinner

Präventivmaßnahmen

Symbolbild Eichprozessionsspinner

Speyer – Am Dienstag nach Pfingsten beginnt die Stadtgärtnerei mit Präventivmaßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner.

Die Behandlung der städtischen Eichen erfolgt auf öffentlichen Spielplätzen, in den Außengeländen von Kindertagesstätten und Schulen, auf dem Friedhof sowie entlang des Straßenbegleitgrüns in enger innerstädtischer Bebauung mittels Stamminjektion, ansonsten werden die Bäumen besprüht.  Um den Fußgänger- und Radverkehr nicht durch Sprühnebel zu beeinträchtigen, wird diese Methode zur Schädlingsbekämpfung in den Abend- und Nachtstunden von den Mitarbeiter der Abteilung Stadtgrün durchgeführt.

„Auf Grund der heißen Sommer und der milden Winter in den vergangenen Jahren, ist auch in diesem Jahr mit einem erhöhten Vorkommen des Eichenprozessionsspinners zu rechnen, in deren drittem Larvenstadium als Schmetterlingsraupe Raupenhaare gebildet werden, die gesundheitliche Schäden beim Menschen verursachen können“,

erläutert Abteilungsleiterin Sabine Wilke die Notwendigkeit der Maßnahmen.  

Ein Befall mit Eichenprozessionsspinnerraupen auf öffentlichen Grünflächen oder im Straßenbereich kann der Abteilung Stadtgrün unter Rufnummer 14 26 10 gemeldet werden. Abschließend weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass auf privaten Grundstücken  grundsätzlich der Eigentümer für die Bekämpfung verantwortlich ist. Mieter sollten sich direkt an den Eigentümer wenden und um Veranlassung geeigneter Maßnahmen bitten.