Rotes Kreuz führt Befragung im Rettungsdienst durch

Frankfurt am Main – Die Meinung der Patienten ist dem Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Frankfurt ein besonderes Anliegen. Aus diesem Grund werden ab dem 20. Mai 2016 Fragebögen für eine Patientenbefragung verschickt, die die Möglichkeit bieten, die Leistungen des Rettungsdienstes zu bewerten.

Auf sechs Seiten gibt es die Gelegenheit, Bereiche wie etwa den Einsatzablauf, die fachlichen und sozialen Fähigkeiten des Personals oder die Übergabe an das Krankenhaus aus persönlicher Sicht zu beurteilen. Mit der Auswertung der Befragung wurde die RUN Rettungswesen und Notfallmedizin GmbH beauftragt.

Die hessenweite Befragung – insgesamt werden sich fünf weitere DRK Kreisverbände in Hessen daran beteiligen – verfolgt das Ziel, mehr über die Erwartungen der Patienten zu erfahren. Sie stellen eine wertvolle Hilfe dar, um die Arbeit des Rettungsdienstes weiter an die Bedürfnisse der Patienten anzupassen. „Für das Rote Kreuz in Frankfurt bietet diese Befragung vor allem die Möglichkeit, neben der Organisation, der Arbeitsabläufe oder etwa der Ausstattung auch die Ausbildung für den Rettungsdienst in den Blick zu nehmen und gegebenenfalls Verbesserungen abzuleiten“, erklärt Jens Büttner, Beauftragter für das Qualitätsmanagement beim DRK Frankfurt.

Insgesamt werden in Frankfurt 700 Fragebögen vom Roten Kreuz verschickt. Die Ergebnisse werden vertraulich behandelt und ausschließlich in anonymisierter Form weiterverarbeitet. Zur Gewährleistung einer neutralen Durchführung hat das DRK Frankfurt die RUN Rettungswesen und Notfallmedizin GmbH mit der Patientenbefragung beauftragt. Den Befragten entstehen keinerlei Kosten, für die Rücksendung der ausgefüllten Fragebögen liegen frankierte Umschläge bei.