Planungsstand im Internet abrufbar

Ernst-May-Viertel

Frankfurt sm Main – Alle Informationen zum geplanten Ernst-May-Viertel lassen sich ab sofort über die Internetadresse www.ernst-may-viertel.de online abrufen.

Dabei wird über die Ausgangslage informiert, umfangreich über die laufenden vorbereitenden Untersuchungen berichtet und es werden Antworten zu häufig gestellten Fragen gegeben. Das Angebot wird fortlaufend aktualisiert.

„Auf diese Weise wird transparent und niedrigschwellig über den aktuellen Sachstand informiert“,

sagt Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz.

„Schließlich ist die umfassende Information die Voraussetzung dafür, dass dieses Vorhaben in den politischen Gremien und der Öffentlichkeit ausführlich diskutiert werden kann. Wir wollen damit beitragen, dass eine nachvollziehbare, sachgerechte Interessensabwägung vorgenommen werden kann.“ 

Die Entwicklung des Ernst-May-Viertels soll bis zum Jahr 2028 erfolgen und in drei Phasen verlaufen. Auf acht Teilflächen können dabei knapp 4.000 Wohneinheiten für bis zu 10.000 Menschen entstehen. Der Lärmschutz für Bestandsquartiere soll effektiv verbessert, der zerteilte Landschaftsraum zwischen Huthpark und Günthersburgpark wieder vernetzt, neue öffentliche Grünflächen zur Erweiterung und Entlastung bestehender Parkanlagen geschaffen sowie neue Wohnbauflächen vorbereitet werden. Ein Kernelement der Planung ist die auf dem Autobahndeckel entstehende „Grüne Mitte“. Um weiteren bezahlbaren Wohnraum für die wachsende Stadt Frankfurt zur Verfügung zu stellen, wird in allen geplanten Neubauquartieren ein Anteil von 30 Prozent als öffentlich geförderter Mietwohnungsbau errichtet werden. 

In der parlamentarischen Beratung befinden sich gegenwärtig vier Magistratsvorlagen: ein Sachstandsbericht zum Gesamtprojekt und den bisherigen Untersuchungen der Potentiale, die sich durch die Deckelung eines Abschnittes der Autobahn A661 ergeben sowie drei Aufstellungsbeschlüsse für Bebauungspläne: für das „Innovationsquartier“ mit 1.500, „Atterberry-Ost“ mit 250 und das Areal „Nördlich des Günthersburgparks“ mit 100 Wohneinheiten.