„Klingendes Rheinhessen“ im Gutenberg-Museum

Gelungene Eröffnungsveranstaltung

Gesangliche Einlage

Mainz – Mit einem grandiosen Feuerwerk aus Literatur, Musik und Gesprächen unterhielten die Veranstalter von „Klingendes Rheinhessen“ die über 180 Zuschauer, die gestern Abend (13.04.16) ins Gutenberg-Museum gekommen waren.

Auch die Podiumsgäste – darunter zahlreiche Prominente aus Kultur und Wirtschaft  –  waren von der  Veranstaltung begeistert. Zu dem Abend hatte das Gutenberg-Museum gemeinsam mit dem Mainzer Musiker Andreas Arneke eingeladen. Die Veranstaltung war der Auftakt zu dem musikalisch-literarischen Projekt „Klingendes Rheinhessen“, das anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Rheinhessen“ aus der Taufe gehoben wurde. 

Moderiert von Tobias Bartenbach präsentierten prominiente Persönlichkeiten Literatur mit Bezug zur Region und berichteten, welches persönliche Erlebnis sie mit Rheinhessen verbindet. Zu den Gästen der Talkrunde gehörten Dezernentin Marianne Grosse, Rheinhessen-Marketing-Vorstand Peter E. Eckes, Staatssekretär Walter Schumacher, Domkapellmeister Karsten Storck und Museums-Direktorin Dr. Annette Ludwig,  Die literarischen Texte stammten von verschiedenen Autoren und aus unterschiedlichen Epochen, so wählte Marianne Grosse  einen Auszug aus Carl Zuckmayers Autobiografie „Als wärs ein Stück von mir. Horen der Freundschaft“, Karsten Storck zitierte aus  Michael Bauer „Mainz – ein literarisches Profil“, Walter Schumacher las die Kurzgeschichte „Ein Fall größerer Zufriedenheit“ von Ror Wolf,  

Museums-Direktorin Dr. Annette Ludwig entschied sich für die Ballade über Johannes Gutenberg aus Hans Magnus Enzensbergers Buch „Mausoleum. Siebenunddreißig Balladen aus der Geschichte des Fortschritts“ und Peter E. Eckes präsentierte eine „Liebeserklärung in eigener Sache“ an Rheinhessen.  

Ergänzt wurde der literarische Teil von Chören, Solisten und Instrumentalensembles aus der Region. Dazu zählten die Solistinnen Barbara Arneke, Menna Mulugeta, das Ensemble Overcross, der Männerchor Weiler, das Kammermusikensemble 2016 des Peter-Cornelius-Konservatoriums und das Mainzer Flötenquartett.  

„Wir wollen mit dem Anstoß zu dieser Kooperation den Dialog mit der Bevölkerung vertiefen. Dass wir ein Bürgermuseum sind, zeigt auch die gute Resonanz“,

freut sich Dr. Annette Ludwig über die gelungene Veranstaltung in ihrem Haus.