A 5: Sanierungsarbeiten zwischen Heidelberg und Dossenheim

Fahrtrichtung Frankfurt gesperrt

Symbolbild

Heidelberg – Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird ab dem 25.04.2016 bis voraussichtlich Mitte Oktober 2016 die Fahrbahndecke auf der BAB 5 zwischen dem Autobahnkreuz Heidelberg und nördlich der Anschlussstelle Dossenheim in Fahrtrichtung Frankfurt erneuert.

Parallel dazu werden an neun Brückenbauwerken in diesem Streckenabschnitt dringend erforderliche Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die rund fünf Kilometer lange Sanierungsstrecke beginnt kurz vor dem Autobahnkreuz Heidelberg und endet nach der Anschlussstelle Dossenheim. Derzeit wird die Baustellenverkehrsführung eingerichtet. Bereits jetzt sowie während der Bauzeit und dem abschließenden Rückbau der Verkehrsführung muss mit Verkehrsbehinderungen und Staubildungen gerechnet werden.

Zur Durchführung der Arbeiten muss der komplette Verkehr auf die Fahrbahn in Richtung Karlsruhe gelegt werden, so dass je Fahrtrichtung zwei in der Breite eingeschränkte Fahrstreifen zur Verfügung stehen (sogenannte 4+0 Verkehrsführung).

Um die Gesamtbauzeit und damit die Verkehrsbeeinträchtigung auf der A 5 so gering wie möglich zu halten, ist es notwendig, die beiden östlichen Rampen der Anschlussstelle Dossenheim während der Bauzeit zu sperren. Der Verkehr wird dann über die rund 2,2 Kilometer entfernt liegende Anschlussstelle Ladenburg umgeleitet. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.

Aufgrund des schlechten Zustandes der Fahrbahnbefestigung, welche überwiegend noch aus den 60er-Jahren stammt, wird die bestehende Asphalt- und Betonfahrbahn abgebrochen und überwiegend in Betonbauweise erneuert. Im Zuge der Maßnahme werden an den Brücken die Bauwerksabdichtungen und Sicherheitseinrichtungen, wie Schutzplanken und Betonschutzwände, auf den Stand der Technik gebracht und somit eine Dauerhaftigkeit und Erhöhung der Verkehrssicherheit erreicht.

Um die Verkehrsbeeinträchtigungen auf ein unumgängliches Maß zu begrenzen, werden die Arbeiten mit verlängerten Tagesschichten durchgeführt.
Weiterhin werden die Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn in beiden Fahrtrichtungen durch jeweils eine Stauwarnanlage vor einem möglichen Stau rechtzeitig gewarnt.

Die Kosten der Baumaßnahmen belaufen sich auf rund acht Millionen Euro und werden vom Bund getragen. 

Für die unvermeidbaren Belastungen und Behinderungen bittet das Regierungspräsidium Karlsruhe die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Weitere Informationen zu aktuellen Straßenbaustellen finden sich im Internet unter www.baustellen-bw.de.