Letztes VfR-Derby der Saison in Heidelberg

Keine Ausrutscher mehr erlauben

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Mannheim – Auf dem Weg zum großen Ziel "Platz 2" machen die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim am kommenden Samstag (02.04.16, 15.30 Uhr) Station bei der SG Heidelberg-Kirchheim. Für die Rasenspieler ist es das letzte Rhein-Neckar-Derby der Saison, danach geht es nur noch gegen Teams aus dem Odenwald und Mittelbaden.

Seit letztem Wochenende hat sich der Kampf um den Aufstiegsrelegationsrang zugespitzt. Mittlerweile können sich mindestens 6 Vereine noch Chancen auf den 2. Rang machen. Für den VfR heißt das mehr denn je: Keine Ausrutscher mehr erlaubt, jede der restlichen 9 Partien hat Endspielcharakter!

Mit Gegner Heidelberg-Kirchheim wartet eine Art "Wundertüte" auf den VfR. Mit 7 Siegen, 7 Unentschieden und 6 Niederlagen hat man die ausgeglichenste Bilanz der Liga. Ihren vorläufigen Saison-Höhepunkt erreichte die SGK am 13. Spieltag Anfang November. Gerade hatte man gegen Viernheim mit 5:4 den dritten Sieg in Folge eingefahren und war auf Platz 7 vorgerückt. In den darauffolgenden 7 Begegnungen gelang jedoch nur noch 1 Sieg. Aktuell finden sich die Kirchheimer auf Platz 11 wieder und müssen ihren Vorsprung von nur noch 4 Punkten auf den Abstiegsrelegationsrang 13 verteidigen.

Ein Wiedersehen gibt es für Mannheims Winter-Neuzugang Izzeddine Noura. Der Algerier stürmte in der Vorrunde noch für die SGK und erzielte in 7 Einsätzen 3 Tore. Auch beim Hinspiel im Rhein-Neckar-Stadion stand er für seinen ehemaligen Klub 90 Minuten auf dem Platz, konnte den 2:1-Sieg der Rasenspieler aber auch nicht verhindern. Auch die beiden Gastspiele im Heidelberger Sportzentrum Süd seit 2003 konnte der VfR siegreich gestalten. Im Aufstiegsjahr 2003/2004 gewann man mit 2:0, in der Saison 2009/2010 mit 3:1. Beide Ergebnisse würden auch diesmal dem VfR gut zu Gesicht stehen.

Unterdessen gibt es bei den Blau-Weiß-Roten noch einen Abgang zu verzeichnen. Ante Petrovic wechselt mit sofortiger Wirkung zum schwedischen Drittligisten Umea FC. Da in Schweden nach dem Kalenderjahr gespielt wird, endet die Wechselfrist erst mit dem heutigen Tage.