Kaiserslautern – Die Beratungsstelle „Jugend- und Drogenberatung, Release“ in Kaiserslautern blickt auf fast 43 Jahre kontinuierlicher Beratungstätigkeit in der Drogenhilfe zurück.
Seit vielen Jahren unterstützt die Stadtsparkasse Kaiserslautern diese wichtige Einrichtung. Franz Schermer, Vorsitzender der Drogenhilfe, nahm vom Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Karl-Heinz Dielmann und Bereichsleiterin Karin Decker einen Scheck in Höhe von 4.000 Euro entgegen.
Schwerpunktmäßig geht es bei der Arbeit in der Beratungsstelle um Menschen mit illegaler Drogenpoblematik, welche suchtgefährdet bzw. bereits von Suchtmitteln abhängig sind sowie die Beratung und Betreuung von Angehörigen. 2015 suchten über 700 Personen den Kontakt zur Beratungsstelle. Große Sorge bereitet der Konsum neuer Rauschmittel, die als Räucher- oder Kräutermischungen im Internet und sogenannten „Headshops“ verkauft werden. Es werden dabei immer neue Stoffe zusammengemischt, deren gesundheitliche Folgen für Konsumenten nicht absehbar sind.