Wiesbaden – „Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung einen Grundsatzbeschluss für den Umzug der Fahrerlaubnis- und Zulassungsbehörde in ein modernes Bürogebäude auf einem derzeit noch unbebauten Gelände in Mainz-Amöneburg gefasst“, teilt der für Bürgerservice zuständige Stadtrat Dr. Oliver Franz mit.
„Ich freue mich, dass wir nach jahrelanger Diskussion nun endlich den Durchbruch erzielt haben. Sowohl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für die Bürger wird der neue Standort deutliche Verbesserungen mit sich bringen“, ist Dr. Franz überzeugt.
Auf dem Gelände ist ein moderner Gewerbe- und Büropark geplant, in dem auch die Wiesbadener Fahrerlaubnis- und Zulassungsbehörde mit ihrem hohen Publikums- und Fahrzeugaufkommen einen adäquaten neuen Standort findet.
Der bisherige Standort der Fahrerlaubnis- und Zulassungsbehörde in der Stielstraße ist Eigentum der Landeshauptstadt Wiesbaden. Das Gebäude befindet sich in einem äußerst desolaten Zustand und kann derzeit nur mit Einschränkungen genutzt werden. In einem seit 2006 immer wieder aufgenommenen Prüfungsprozess wurden sowohl die Möglichkeiten der Standortänderung als auch der Sanierung betrachtet, mussten aber verworfen werden.
Die Fahrerlaubnis- und Zulassungsbehörde beschäftigt rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Täglich nehmen mehr als 400 Personen die Dienstleistungen der Behörde in Anspruch.
Die derzeitige räumliche Unterbringung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen war einer der meist genannten Kritikpunkte im Rahmen der gesamtstädtischen Mitarbeitendenbefragung zur Situation am Arbeitsplatz im Jahre 2014.
„Umso mehr freut es mich, dass wir jetzt endlich eine Lösung finden konnten.“, so Dr. Franz.
Auch dem Personalrat der Stadtverwaltung liegt ein neuer Standort für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr am Herzen. Dieser hat in einem Schreiben an den Oberbürgermeister auf den desolaten Zustand des derzeitigen Verwaltungsgebäudes und den dringenden Handlungsbedarf hingewiesen.