Land fördert neuen Rasenplatz in Bosenheim

Fördergelder

v.l.n.r.: Staatssekretär Randolf Stich, TuS-Vorsitzender Rolf Klingebiel, TuS-Vorstandsmitglied Jens Franzmann und Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer

Bosenheim – Darauf haben die Bosenheimer lange gewartet. Staatssekretär Randolf Stich brachte vor seinem Besuch bei der Geburtstagsfeier „Zehn Jahre BKEG“ die freudige Botschaft aus Mainz mit.

Stich überreichte dem TuS-Vorsitzenden Rolf Klingebiel die schriftliche Zusage, dass das Land die Umwandlung des über 60 Jahre alten Hartplatzes in einen Naturrasenplatz mit fast 100.000 Euro fördert. Mit dem TuS Bosenheim freut sich auch Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, die sich für die Unterstützung des Landes bei Staatssekretär Stich bedankte.

„Dieser neue Sportplatz ist für die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Ort sehr wichtig“, so die OB.

Dank an Land und Stadt gab es auch von Rolf Klingebiel und seinem Vorstandskollegen Jens Franzmann. 310.000 Euro soll der neue Platz kosten, fast 100.000 Euro steuert das Land zu, die Stadt fördert mit zehn Prozent (31.000 Euro).  Den Löwenanteil finanziert der Verein aus Eigenmitteln und Eigenleistung der Mitglieder sowie Kredit und Spenden. Rolf Klingebiel kündigte an, 1000 Euro zu spenden und hofft auf viele Nachahmer bzw. eine hohe Spendenbereitschaft. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Bau des Rasenplatzes noch in diesem Jahr zu beginnen, so Jens Franzmann. Als Bauzeit werden zehn Wochen kalkuliert.

Dem TuS Bosenheim viel Erfolg wünscht Staatssekretär Randolf Stich, der bei dieser Gelegenheit betonte, dass die Sportförderung in Rheinland-Pfalz einen hohen Stellenwert genießt.  Im Land gibt es 1,5 Millionen Menschen, die Mitglieder in Sportvereinen sind. Schätzungen besagen, dass weitere 1,5 Millionen Menschen sich außerhalb von Vereinen sportlich betätigen. Desweiteren gibt es 6500 Vereine mit Sportstätten. „Rheinland-Pfalz ist ein Sportland“, so Stich.