Hochseilgarten Forest Jump verfügt nun über einen Defibrillator

Spende der Otto und Maria Blaschek-Stiftung

Landrat Dr. Achim Brötel, Forest Jump-Geschäftsführerin Corina Kaiser und der Direktor des Kinder- und Jugendheims St. Kilian bei der Übergabe des Automatisierten Externen Defibrillatoren. Dieser wird in Kürze in dem etablierten Hochseilgarten installiert

Walldürn – Ein Stück mehr Sicherheit in Form eines Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) wird es in Kürze im Hochseilgarten Forest Jump in Walldürn-Rippberg geben. Ermöglicht wurde dies durch die Otto und Maria Blaschek-Stiftung, die auch bereits die Geräteanschaffung in anderen Jugendhilfeeinrichtungen unterstützt hatte.

Übergeben wurde der Defibrillator im Wert von über 1.000 Euro durch den Stiftungsvorstand Landrat Dr. Achim Brötel, der dabei die wichtige Funktion der orangen Lebensretter betonte.

„Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen. Und in einer solchen Situation erhöht die ganz einfache Anwendung eines AEDs die Überlebenswahrscheinlichkeit um ein Vielfaches“,

so Dr. Brötel. Günter Hauk, Vorsitzender des den Hochseilgarten tragenden Vereins und Direktor des Kinder- und Jugendheims St. Kilian in Walldürn, freute sich zusammen mit Forest Jump-Geschäftsführerin Corina Kaiser über die Spende:

„Natürlich in der Hoffnung das Gerät nie zu brauchen, macht es uns doch sicher, auch in diesem Bereich professionell ausgestattet zu sein. Das ist sehr wichtig, da wir inzwischen Besucher aus allen Altersgruppen haben, beispielweise in den immer beliebter werdenden Firmentrainings“, so Hauk und Kaiser.

Den Dank übermittelten sie auch im Namen des Verwaltungsleiters von St. Kilian Herbert Baumbusch. Letztendlich installiert wird der AED in den kommenden Wochen, so dass er zu Beginn der Freiluftsaison zur Verfügung steht. Dann wird sein Standort auch über die kostenlose Smartphone-App „Defi Now“ abrufbar sein. Die Otto und Maria Blaschek-Stiftung wurde 2004 von Maria Blaschek ins Leben gerufen. Die Stifterin, die mit ihrem Mann in Buchen gewohnt hatte, starb 2005 und vermachte einen Großteil ihres Vermögens der Stiftung.