Aus dem Zug direkt in die Zelle

Frankfurt am Main (ots) – Für einen 49-jährigen Mann aus Hünfelden, aus dem Landkreis Limburg-Weilburg, endete am Samstagabend, gegen 17 Uhr, die Zugfahrt in einer Zelle der
Bundespolizei.

Zuviel Alkohol hatte ihm derart die Sinne vernebelt, dass er sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte und auch kein klares Wort mehr über die Lippen brachte. Nachdem der  Zugbegleiter die Bundespolizei  informierte, nahm eine Streife den Mann im Frankfurter Hauptbahnhof in Empfang und brachte ihn zur Wache.

Dort wurde bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von 2,1 Promille festgestellt, was eine Ausnüchterung in einer Zelle unumgänglich machte. Erst als er seinen Promillewert soweit reduziert hatte, dass er sich wieder auf den Beinen halten konnte, wurde er wieder entlassen.