Spendablen „Helfer“ betrogen

Vermutlich Rumänen haben bereits am Freitag einen 18Jährigen an der B 270 auf ihre angebliche Notlage angesprochen und um 120 Euro erleichtert.

Die fünf Insassen eines PKW hatten dem jungen Mann erklärt, dass sie kein deutsches Geld für das notwendige Tanken hätten und dabei müssten sie dringend zu einer schwer erkrankten Angehörigen ins Krankenhaus. Der Gutgläubige fuhr mit der Gruppe zu seiner Hausbank und hob den Betrag von seinem Konto ab. Das Geld sollte er am Montag wieder erhalten.

Nachdem sich der 18-Jährige mit seinem Freund besprochen hatte, entschloss er sich zur Anzeige. Obwohl er sich das Kennzeichen des Fahrzeuges gemerkt hatte, bestehen kaum Aussichten den allzu leichtfertig übergebenen Geldbetrag jemals wiederzubekommen.

Angebliche Bettler sind am Freitagnachmittag auch an der B 420 zwischen Odenbach und Medard gemeldet worden, wobei die Polizeistreife nach der Verständigung niemand mehr antraf.