FWG LU: Verheerende Bilanz im Willersinnfreibad ist das Ergebnis desaströses Bäderpolitik von CDU und SPD

Die katastrophalen Besucherzahlen der diesjährigen Freibadesaison sind nach Ansicht der FWG-Stadtratsfraktion die Folge einer jahrzehntelangen verfehlten Politik von SPD und CDU in der Bäderpolitik.

Während ohne Probleme über 35 Millionen Euro in die Luxussanierung des Pfalzbaus investiert wurde, wurden die Bäder sträflich vernachlässigt. Dies zeigt auch das Beispiel von Speyer und dem Rhein-Pfalz Kreis. Dort wurden Komibbäder mit entsprechenden Saunen gebaut, und es zeigt sich der Erfolg anhand der Besucherzahlen und des kommunalen Zuschusses: So hat im Landkreis nicht nur das Kombibad, sondern auch die erhöhten Besucherzahlen in der Sauna zu einem guten wirschaftlichen Ergebnis geführt. Während Ludwigshafen über 3,4 Millionen Euro jährlich über 3,4 Millionen Euro Zuschuss für das Willersinnbad, das Südbad und das Schulbad Oggersheim, das nur 20 Stunden in der Woche der Öffentlichkeit zugänglich ist, steckt, verursachen die vier Kreisbäder mit eigener Sauna nur ein Jahresdefizit von knapp 1,2 Millionen Euro. Somit zahlt Ludwighafen für ein qualitativ schlechteres Angebot fast die dreifache Summe an Zuschuss. Daher fordert FWG-Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz dringend die angedachte Sanierung von 9 Millionen Euro zu überprüfen und mit dem Land über eine Komibadlösung zu verhandeln.
Quelle: Dr. Rainer Metz / FWG Ludwigshafen