Am Dienstagmorgen kontrollierte eine Polizeistreife in der Bayernstraße einen Peugeot, da das vordere Kennzeichen fehlte. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten bei dem 22-jährigen Fahrzeugführer Atemalkohol fest, weshalb sie ihm einen Alko-Test anboten. Dieser ergab einen beachtlichen Wert von 1,99 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobe angeordnet.
Zu seiner Entlastung gab der Beschuldigte während der Blutentnahme auf der Dienststelle an, dass zuvor sein 23-jähriger Freund das Fahrzeug geführt hätte. Daraufhin wurde auch dem 23-jährigen Freund einen Atemalkoholtest angeboten, der im Ergebnis 0,58 Promille ergab. Auch ihm wurde sodann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen.
Während dem Beschuldigten infolge seines Alkoholisierungsgrades eine Geldstrafe sowie ein Fahrerlaubnisentzug bevor steht, muss auch der Freund infolge des Promillegehalts seinen Führerschein für einen Monat abgeben. Zudem kommt auf ihn ein Bußgeld in Höhe von rund 500.- Euro zu.